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Freitags nach Eins ...

11. November 2016

  • Erstellt von Esther Kähler
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Foto: Pixabay, CC0 Array

Foto: Pixabay, CC0

Aktuelle Beiträge, spannende Fundstücke aus der digitalen Welt, ein Blick in die internationale Wissenschaftskommunikation und eine kleine Frage zum (Nach-)Denken – jetzt im Blog. Freitags nach Eins macht jeder … Wissenschaftskommunikation.

Falling Walls in Berlin

Vor 27 Jahren fiel die Berliner Mauer. Auch in den Köpfen der Menschen sollen die Mauern fallen  mit dieser Intention fand am 8. und 9. November die achte Falling Walls Konferenz statt. Die Veranstalter der International Conference on Future Breakthroughs in Science and Society organisierten Vorträge der Crème de la Crème der Wissenschaft. Wer nicht dabei sein konnte, kann sich den Livestream ansehen, die Konferenz via Twitter oder Facebook verfolgen oder sich von ZEIT ONLINE informieren lassen. Wem es gefällt und wer nächstes Jahr gerne dabei sein möchte, kann schon jetzt ein Ticket kaufen  aber Achtung, dafür muss man tief in die Tasche greifen. 

Netzfang

Mit den Messdaten eines riesigen Ringbeschleunigers arbeiten ohne Wissenschaftler zu sein?  Kein Problem: Das CERN macht es möglich. Dabei stellt es nicht nur wissenschaftliche Daten, sondern gleich auch noch Auswertungs-Tools frei zur Verfügung. Der Deutschlandfunk berichtet und wer gleich selber klicken möchte, folgt dem Link.

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Wie wäre es mit Knobelaufgaben statt Schokolade im Adventskalender? Da gibt es gleich zwei Angebote: den Känguru-Adventskalender oder Mathe im Advent. Bei Letzterem locken sogar Preise. Frohes Knobeln!

Die Wissenschaftskommunikation der Geisteswissenschaften soll voranschreiten. Im Interview berichtet Viola van Melis von der Gründung des Zentrums für Wissenschaftskommunikation am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Angebote, Medien, Multiplikatoren, Wissenschaftler und Studierende sind auf der Webseite zu finden.

#scicomm

Auch Wissenschaftler müssen eine Vielzahl nicht-wissenschaftlicher Dokumente erstellen. Dafür bekommen sie nun gesondert Hilfe: CommKit liefert Ratschläge zum Erstellen von Postern über Lebensläufe bis hin zu Fachveröffentlichungen. Wer dann noch die fünf Tipps zum Storytelling in der Wissenschaft beachtet, der kommt mit seinen Texten auch gegen das Top-Wissenschaftskommunikations-Format Podcast an.

Kopf an.

Die Medien quellen über: Trump wird Präsident. Die Befürchtungen sind groß – egal welches Thema angeschnitten wird. Was sind also die Sorgen, die er in der Wissenschaftskommunikation auslöst? Wo kann Wissenschaftskommunikation mehr leisten und wo ist sie gescheitert?

Markus Pössel schreibt auf seinem Blog[D]ie Wissenschaft [hat sich] offenbar aus der Mitte der Gesellschaft entfernt. Und das wiederum ist eine Herausforderung für die Wissenschaftskommunikation – und hat Folgen für das Vertrauen der Menschen in die Wissenschaft. 

Die Helmholtz-Gemeinschaft gab während des Wahlkampfes ihr Bestes: Sie stellte in einer Serie Aussagen der Präsidentschaftskandidaten einander gegenüber und ließ einen Wissenschaftler dazu Stellung beziehen: Impfen, Fracking, Klimawandel

Doch bei all der Informations- und Emotionsflut nicht vergessen: Machen Sie Ihre Köpfe an.


2 Kommentare

  1. Arnulf Quadt am 11.11.2016

    Interessant fuer Raetsel-Interessierte in der Adventszeit ist sicher auch der physikalische Adventskalender "PiA - Physik im Advent" der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) http://www.physik-im-advent.de

    Viel Spass damit! Beste Gruesse,

    Arnulf Quadt

  2. Esther am 11.11.2016

    Vielen Dank für den Hinweis. Da steht uns eine vielversprechende Vorweihnachtszeit bevor!

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