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Freitags nach Eins ...

08. Juli 2016

  • Erstellt von Esther Kähler
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Foto: Pixabay, CC0

Aktuelle Beiträge, spannende Fundstücke aus der digitalen Welt, ein Blick in die internationale Welt der Wissenschaftskommunikation und eine kleine Frage zum (Nach-)Denken – jetzt im Blog. Freitags nach Eins macht jeder … Wissenschaftskommunikation.

Jupiter

Juno erreicht Jupiter und beginnt, durch dichte Wolken einen Blick zu erhaschen. Auf ihren untreuen Göttergatten? Auf jeden Fall auf den größten Gasplaneten unseres Sonnensystems: Teamwork! From #Jupiter to Earth: thanks, team for guiding me into orbit. And now… SCIENCE  twitterte die Sonde mit dem Namen der griechischen Göttin. Die NASA schnürt dazu ein Rundumpaket der Wissenschaftskommunikation mit Infografik, Ask-Me-Anything, App und Co  und erobert so die Herzen. 

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Netzfang

Domestiziert sich der Mensch selbst? In der Zeit schreibt Thea Dorn lautstark über die Selbstwidersprüche unserer hysterischen Gegenwart und empört sich über mangelnde Aufmerksamkeit für die Wissenschaft(skommunikation)  und worum geht's? Um Crispr. Sind wir übersättigt von echten Fragen oder wollen wir über sie nicht nachdenken?

Unter Wasser, im Regenwald, auf dem Land, aus dem Gleichgewicht oder als Symphonie von Mensch und Natur  wie klingt unsere Erde? Über die Ohren in die Wissenschaft eintauchen: Klangökologie. Die FAZ sorgt dafür, dass wir unserer Umgebung aufmerksamer lauschen und wurde dafür mit dem Grimme Online Award im Bereich Wissen und Bildung belohnt.

Freudentränen, Wuttränen, Bolognesertränen  vergossen für die Wissenschaft. Wobei erstere jeder Wissenschaftler mal in sich aufsteigen spürt, übertreffen die Bolognesertränen von Techtastisch jede Erwartung: Sie sind stabiler als Diamant, unzerstörbar und gelingen immer  ein Experiment, verständlich erklärt und schön anzusehen.

#scicom

 

Sie inspirieren, sie bringen einen zum Lachen und man bekommt sie so schnell nicht wieder aus dem Kopf: Songs of Science. Klingt komisch  ist auch so. Die Playlist gibt's bei SciLogs. Von Audio zu Visio: Das MIT-Museum stellt Fotografien als Medium der Wissenschaftskommunikation aus und zeigt, dass manche Kamera mehr erfassen kann als der Mensch zu sehen vermag. Von den Augen in den Kopf – oder das Herz? Wie moderne Technik das Entdecken der Liebe verändert, erklärt die Anthropologin Dr. Fischer im TED-Life-Interview bei Facebook.

Und weil es so schön ist und weil man vor der Denkaufgabe auch mal kurz verschnaufen kann und weil überhaupt und sowieso:

Kopf an

Hat die Wissenschaft eine Verpflichtung gegenüber den Steuerzahlern?

Neben der Fachwelt müsse die Wissenschaft auch die Bürger mit "verständlicheren Informationen" versorgen. zitiert die Süddeutsche aus einem Interview der FAZ mit Bundesbildungsministerin Johanna Wanka.

In welche Richtung schlägt das Wissenschaftsbarometer dabei aus? Dorothee Menhart berichtet im Inforadio über die aktuellen Umfrageergebnisse:


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