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Gastbloggen für das #fwk14

07. Dezember 2014

  • Erstellt von Elisabeth Hoffmann
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  • A Wissenschaftskommunikation
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Elisabeth Hoffmann

Mein Name ist Elisabeth Hoffmann. Ich arbeite in der Wissenschafts- und Hochschulkommunikation an der Technischen Universität Braunschweig. Ich habe die Einladung von WiD, gemeinsam mit Philipp Schrögel das Forum Wissenschaftskommunikation an dieser Stelle zu begleiten, gern angenommen, und habe gleichzeitig Respekt davor. Meine bevorzugte Textform in den sozialen Medien ist bisher 140 Zeichen lang.

Ob es uns gelingen wird, im Blog alles zusammenzubringen, was es „Neues gibt, worüber diskutiert wird, welches die Highlights sind und wo es Kritik gibt,“ - wie angekündigt - kann ich bei Durchsicht des Programmflyers kaum glauben. Dazu ist das Angebot viel zu umfangreich.

Wir haben keinerlei Vorgaben, was wir uns anschauen und worüber wir berichten sollen, auch die Länge und Zahl der Beiträge sind uns freigestellt. Das klingt ja schon mal super: Ich werde also meine Agenda wie immer nach meinen eigenen Vorlieben zusammenstellen.

Früher habe ich auf Tagungen Best-Practice-Beispiele und neue Formate aufgesogen, mir jede Menge Notizen gemacht und überlegt, wie ich die vielen Anregungen an meiner Universität umsetzen könnte. Nach spätestens zwei Tagen zurück auf dem Campus folgte dann die Ernüchterung darüber, dass vor lauter operativem Zeug unmöglich alle neuen Anregungen, Ansprüche und Wünsche an die eigene Arbeit Wirklichkeit werden können. Aber die Ideen und das Methodenwissen blieben im Kopf, und nicht wenige bekamen irgendwann die Gelegenheit, umgesetzt zu werden.

Heute schaue ich gern hinter die Kulissen der Wissenschaftskommunikation und nicht mehr so sehr auf neue Präsentationsformate. Das kann ich mir erlauben, weil sich jetzt Kolleginnen und Kollegen in unserem Team mit den entsprechenden Trends und Themen auseinandersetzen und dadurch die Kommunikation an der Uni voranbringen. Mein Interessenschwerpunkt liegt im Bereich Rollen und Akteure. Wir arbeiten in einem sehr dynamischen, komplexen und derzeit auch umstrittenen Bereich. Mir scheint es wichtig, dass wir uns auch mit dem gesellschaftlichen Umfeld unserer Arbeit und mit ihren Auswirkungen befassen. Was passiert gerade im Wissenschaftsjournalismus? Welche Ansprüche haben Bürgerinnen und Bürger an die Wissenschaft? Und was können wir von den Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern lernen? Das sind die Themen, auf die ich mich besonders freue.

Mehr über meine Themen:

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