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Juhu, ein Jahr ist rum!

05. November 2018

  • Erstellt von Luiza Bengtsson
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Luiza Bengtsson, Max-Delbrück-Centrum, berichtet als Gastbloggerin über das  11. Forum Wissenschaftskommunikation Foto: Emma Harrison Array

Luiza Bengtsson, Max-Delbrück-Centrum, berichtet als Gastbloggerin über das 11. Forum Wissenschaftskommunikation Foto: Emma Harrison

Die Zimtsterne und Weihnachtsdekorationen in den Supermärkten erinnern an die Vergänglichkeit der Zeit. Plötzlich ist ein Jahr wieder rum und ein Nostalgie-Gefühl macht sich breit. Zum einen ist es schon wieder so viel in einem Jahr passiert und zum anderen erinnern die Zimtsterne, dass es an der Zeit ist, das Tempo herunterzuschrauben und sich allmählich auf das Jahresend-Hygge vorzubereiten… Achhhh…

Moment mal, zurückspulen, das war mal! Seitdem das Forum Wissenschaftskommunikation für mich ein „muss“ geworden ist, erinnern mich die Zimtsterne auch daran, dass das Wisskomm-Highlight des Jahres naht. Deshalb wird hier kein Tempo heruntergeschraubt, das Tempo wird jetzt aufgedreht! Das Programm wird jetzt fleißig studiert, die Fahrkarten und Hotelbuchungen frenetisch gesucht, Visitenkarten zusammengetragen, die Stifte geschärft und das Twitter Konto aufpoliert, nur noch paar Tage, Bonn, ich komme!!!

Jetzt wäre es wohl sinnvoll mich vorzustellen… Also: ich bin Luiza Bengtsson, promovierte Polnisch-Schwedische Biochemikerin, die nach ca. 12 Jahren in der Forschung doch die Pipette abgelegt hat um sich der Wissenschaftskommunikation auf Vollzeit zu widmen. Die meiste meiner Zeit kommuniziere ich im Auftrag des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in Berlin. Dort habe ich ein Lehrerfortbildungsprogramm, das „Labor trifft Lehrer“ entwickelt und Citizen Science Projekte koordiniert, organisiere die jährliche Lange Nacht der Wissenschaften und diverse andere Begegnungsformate für Wissenschaft und Gesellschaft, wie z B neulich das ART SCIENCE Projekt zum Thema Genomeditierung. Außerdem leite ich das Teilprojekt „Training“ in dem EU-Projekt Orion, was demnächst auch bedeutet, dass ich zu einer Open Science Podcast Host und Produzentin werde. Nebenbei bin ich noch Vorstandsvorsitzende in dem Verein BesserWissen e.V..

Das diesjährige Forum wird ein besonders aufregendes für mich; eine eigene Session und Gastbloggen stehen auf dem Pflichtprogramm. Das Gastbloggen löst in mir eine Mischung aus Furcht und Vorfreude aus. Vorfreude, weil erfahrungsgemäß eine Tagung viel intensiver erlebt wird, wenn Berichterstattung ansteht (ein „Trick“ aus meiner Postdoc-Zeit in den USA: meine Chefin hat nur dann Konferenz-Besuche finanziert, wenn wir mindestens eine Frage pro Session gestellt haben; ich kann mich immer noch an die Vorträge erinnern zu welchen ich eine Frage gestellt habe). Furcht – ich werde auf Deutsch schreiben… Auch nach all diesen Jahren, komme ich um etwas „Kreativität“ in der Grammatik nicht rum. Darf ich Euch um einen Gefallen bitten? Bitte drückt ein Auge zu und überlest den einen oder anderen falschen Artikel und/oder seltsame Formulierung...Deal?

Bis bald in Bonn!


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