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Nachgefragt – bei Lars Fischer

16. Juni 2016

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Foto: Heide Prange Array

Foto: Heide Prange

In der Reihe „Nachgefragt“ stellen wir in loser Folge Menschen vor, die in der Wissenschaftskommunikation arbeiten. Mit 17 Fragen und 17 Antworten – mal ernsthaft, mal humorvoll.

In der dreizehnten Ausgabe sprechen wir mit Lars Fischer. Er ist studierter Chemiker und wurde eher ungeplant vom Freizeit- zum Berufskommunikator. Seit 2008 ist er bei Spektrum der Wissenschaft für das Blogportal SciLogs zuständig. 

Nachgefragt – bei Lars Fischer

Eine guter Kommunikator braucht …?

… Humor

Was hat Sie dazu bewogen, in der Wissenschaftskommunikation zu arbeiten? 

Ich mache das als Hobby - und irgendwann haben Leute angefangen, mich dafür zu bezahlen. 

Ihr Arbeitsalltag in drei Schlagworten?

Lesen, schreiben, lernen

Was war Ihr schönstes Erlebnis als Kommunikator?

Unsere Bloggerinnen und Blogger in Deidesheim zu versammeln und kennenzulernen.

Was war Ihr größtes Kommunikationsdesaster?

Eine Gruppe von Bloggern, die versucht hat, unsere Plattform nach ihren Wünschen umzugestalten. Ich bin über die Affäre krank geworden. Einer ist dann im Schlechten gegangen, zwei im Guten und einer ist inzwischen wiedergekommen.

Welche Ihrer Eigenschaften stört Sie im Arbeitsalltag am meisten? 

Die Tendenz, mich bei spannenden Themen festzulesen, die mit der eigentlichen Recherche nichts zu tun haben.

Mit welcher (historischen) Person würden Sie gerne essen gehen?

Keine Ahnung, ehrlich gesagt.

Ihre Lieblingswissenschaft?

Geologie

Welches Forschungsthema würden Sie äußert ungern kommunizieren?

„Gesunde“ Ernährung, weil man da echt nur Teil einer eingespielten Quatschverwertungskette ist.

Ohne Hindernisse wie Geld oder Zeit: Welches Projekt würden Sie gerne umsetzen?

Eine große Monographie über Quokkas. 

In welchem Bereich würden Sie gerne arbeiten, wenn nicht in der Wissenschaftskommunikation?

Geoforschung

Wissenschaftskommunikation im Jahr 2030 macht …?

... dem Journalismus Konkurrenz!

Was halten Sie für die größte Errungenschaft der Wissenschaftsgeschichte?

Die Petrochemie

Wie haben Sie sich als Kind die Zukunft vorgestellt?

Im Wesentlichen mit mehr bemannter Raumfahrt.

Wie bekommen Sie bei Stress am besten Ihren Kopf frei?

Bier und Metal

Kollegen helfe ich gerne bei …?

Keine Ahnung. Wer was braucht, kann vorbeikommen. 

Wem würden Sie den Fragebogen gerne schicken und welche Frage würden Sie ihm gerne stellen?

Henning Krause. Er soll mal berichten, wie's mit Snapchat läuft. ^^

Lars Fischer

…steht auf Experimente! Als gelernter Chemielaborant und studierter Chemiker bis 2006 im Labor, danach vor allem in seiner Arbeit als freier Journalist und Redakteur. Ob Videocast, Twitter-Geschichte oder Beiträge für den eigenen Fischblog, seine Art zu berichten ist genauso spannend und vielfältig wie die Themen, die er sich aus Forschung und Wissenschaft herauspickt oder die spontan aus Gedanken oder Fragen im Alltag entstehen. Für Spektrum der Wissenschaft betreut er seit 2008 das Blogportal Scilogs – Tagebücher der Wissenschaft

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