Logo Wissenschaft im Dialog Wissenschaft im Dialog

Zurück zu „Blog“ Qrss

Wisskolumm - Kolummne von Wisskomm.de

31. August 2022

  • Erstellt von Sina Metz
  • 0
  • z Meinungen
Logo Wisskolumm Array

 

Was ist eigentlich los in der Wissenschaftskommunikation? Womit beschäftigt sich die Community? Wer genau macht eigentlich was und auf welcher Basis? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Portal www.wissenschaftskommunikation.de. Redakteurin Sina Metz fasst für uns einmal im Monat ihre ganz persönlichen Highlights aus den unterschiedlichen Bereichen in einer Kolumne zusammen. 

Debatte des Monats

Der Erfolgsdruck sei gestiegen und die finanziellen Ressourcen unzureichend für die stetig wachsenden Anforderungen. Allerdings erfahren Wissenschaftskommunikator*innen an britischen Universitäten auch mehr Anerkennung für ihre Arbeit. Eine Analyse des britischen Science Media Centres zeigt, wie sich die Rolle von Presse- und Kommunikationsbeauftragten in den letzten 20 Jahren im Vereinigten Königreich verändert hat. Im Interview gibt die unabhängige Beraterin für Wissenschaftskommunikation Helen Jamison, die den Bericht verantwortete, einen Überblick über die zentralen Ergebnisse und leitet daraus Empfehlungen ab. Elisabeth Hoffmann, Annika Schach, Beate Hentschel und Volker Stollorz erörtern aus unterschiedlichen Perspektiven, inwiefern sich das Bild auch auf die deutsche Wissenschaftskommunikationslandschaft übertragen lässt.

Format des Monats

Nicht nur für Recruiter: Lange galt LinkedIn als Business-Netzwerk. Die Social-Media-Plattform hat sich seither stark weiterentwickelt und neue Formate hervorgebracht. Wie sich LinkedIn für die Wissenschaftskommunikation einsetzen lässt, um sich mit der Community auszutauschen und auf die eigene Forschung aufmerksam zu machen, fasst die Formatbeschreibung zusammen. 

Interview des Monats 

Betrügerische Heilversprechen, irreführende Berichterstattung, Werbung: Das Online-Magazin MedWatch scannt das Netz nach unseriösen Gesundheitsinformationen und klärt Leser*innen in ausführlich recherchierten Berichten darüber auf. „Im schlimmsten Fall ziehen Menschen Schlangengift einer erprobten, evidenzbasierten Therapie, beispielsweise einer Chemotherapie, vor“, sagt die Medizinjournalistin und Co-Gründerin Nicola Kuhrt im Interview. Deswegen sei es Ziel von MedWatch, „Fake News zu Gesundheitsthemen aus dem Netz aufzudecken“.

Kommunizierende Wissenschaftlerin des Monats

Licht steuert unsere innere Uhr: Wie genau, erklärt eine sprechende Katze im Comic „Enlighten Your Clock”. Entstanden ist das Projekt des Professors für Chronobiologie Manuel Spitschan und der Masterstudentin Coline Weinzaepflen während der Coronapandemie, als die Forschungsmöglichkeiten eingeschränkt waren. „Ich denke, dass wir Studierende so früh wie möglich in die Kommunikation einbeziehen sollten“, sagt der Herausgeber Spitschan über die Relevanz studentischer Wissenschaftskommunikation. Im Interview spricht er über die Formatwahl, den Entstehungsprozess und das Feedback aus der Zielgruppe.

Praxistipp des Monats

Wie regelmäßig muss ich posten? Möchte ich Wissenschaft in Videos oder mit Bildern erklären? Und wie gewinne ich Follower*innen für meinen Wissenschaftsaccount? Die Übersicht liefert zehn Tipps mit Basiswissen und Inspiration für die Wissenschaftskommunikation auf Instagram.

Profil des Monats

Ihren Weg in die Wissenschaftskommunikation beschreibt Flavia-Bianca Cristian am ehesten als Slalom. Der Startpunkt war ihre Teilnahme am FameLab: Als nationale Gewinnerin durfte sie Rumänien beim Wettbewerb im Vereinigten Königreich vertreten. Jetzt arbeitet die promovierte Molekularbiologin als Recruiting & Communications Managerin an einem unabhängigen Forschungsinstitut. Im englischsprachigen Interview spricht sie darüber, wie wichtig es ist, über Wissenschaft auch in der Muttersprache zu sprechen und von den diversen Ansätzen in der Wissenschaftskommunikation von anderen Ländern zu lernen.


0 Kommentare

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben