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Zeigt eure Forschung! Team Wissensbuffet

30. Mai 2017

  • Erstellt von Franziska Schultheis
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  • B Wissenschaft im Dialog
(Foto: Franziska Schultheis/WiD) Array


Team Wissensbuffet: Philipp Schrögel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter (KIT), Katharina Kern & 
Annie Grebhahn, Studentinnen der Kunstgeschichte (KIT), Lisa Leander, Wissenschaftliche Mitarbeiterin (KIT) (v.l.n.r.)

Appetit auf Wissen

Im Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane waren Studierende, Promovierende sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Fachbereiche aufgerufen, Projekte zum Thema des Wissenschaftsjahres zu entwickeln. Unsere Fachjury hat 15 Projekte für ihre Kommunikationskonzepte mit je 10.000 Euro ausgezeichnet. Die Teams aus ganz Deutschland haben nun ein Jahr Zeit, ihre außergewöhnlichen Ideen mit dem Preisgeld umzusetzen. Ein paar Monate nach Projektstart haben wir die Gewinnerteams besucht, um zu schauen, wie ihre Projekte laufen und woran sie gerade konkret arbeiten. In unserer Blogartikel-Reihe „Zeigt eure Forschung!“ stellen wir euch die Teams vor. 

Natürlich gibt es Sushi in Karlsruhe! Das vierköpfige Team „Wissensbuffet – All you can eat and learn“ empfängt im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zum Interview und das Sushi steht schon bereit. Mal sehen, was die vier zu erzählen haben. Die vier, das sind Philipp Schrögel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT, Lisa Leander, ebenfalls Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Annie Grebhahn und Katharina Kern, beide Studierende der Kunstgeschichte am KIT. Ihre Idee: wissenschaftliche Themen in lockerer Restaurantatmosphäre vermitteln. Beim Wissensbuffet sollen sich die Gäste nicht nur nach All-you-can-eat-Manier die Bäuche füllen, sondern auch die Köpfe mit Wissen füttern. 


Welche Fischart ist noch nicht überfischt und kann guten Gewissens gegessen werden? Aquakultur oder Wildfang – was ist nachhaltiger? Und ist Algensalat eine gesunde Alternative zu Fisch? Über diese und weitere Aspekte rund um Fischkonsum und Fischfang sollen Bürger*innen mit Experten*innen diskutieren – und das, während sie sich am Sushi-Buffet bedienen. Die Experten*innen stehen für Fragen bereit und führen mit Kurzvorträgen in die Thematik ein. Das Laufband eines „Running Sushi“ Restaurants liefert Sushi-Häppchen und Informations-Häppchen im Wechsel – Futter für Körper und Geist. Und das ist nachhaltig: Die Gäste dürfen die Wissenshappen mit nach Hause nehmen, also nicht nur „all you can eat“ sondern auch noch Wissen „to go“. 

„Ich liebe Sushi über alles, deshalb ist es das perfekte Projekt für mich“, sagt Annie Grebhahn. Natürlich ist das nicht der einzige Grund, weshalb die Studentin bei dem Projekt mitmacht. Entstanden ist die Idee während eines Seminars zur Medien- und Öffentlichkeitsarbeit am Institut für Germanistik des KIT. Die Idee gefiel allen vieren so gut, dass sie das Projekt unbedingt weiter verfolgen wollten. Und siehe da: Jetzt wird es umgesetzt. Wissenschaftliche Themen in die Gesellschaft bringen, das ist der Antrieb des Teams Wissensbuffet. Und das gerne auch mal abseits des eigenen Studienschwerpunkts. Dass es im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane nun ein Projekt mit starkem Bezug zu Sushi geworden ist, passt zu den kulinarischen Vorlieben des Teams, was die leeren Teller am Ende des Interviews beweisen. 

„Beim Essen über das Essen nachdenken und lernen, das ist die Idee dahinter“, sagt Philipp Schrögel. Das füllt den Bauch und bleibt im Kopf – ob ihr Plan aufgeht, wird das erste Wissensbuffet am 31. Mai 2017 zeigen. Lust auf Sushi macht es allemal!

Weitere Informationen zum Team Wissensbuffet gibt es auf der Projektseite des Hochschulwettbewerbs.


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