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Der Dialog geht weiter!

18. April 2007

Initiative für Wissenschaftskommunikation wurde verlängert

Am 18. April haben die Mitgliedsorganisationen ihre Initiative Wissenschaft im Dialog um weitere fünf Jahre bis Ende 2013 verlängert. Die Gesellschafterversammlung (s. u.) hat sich einstimmig für die Fortsetzung der Finanzierung ausgesprochen.

Wissenschaft im Dialog (WiD) soll als gemeinsame Initiative der deutschen Wissenschaft weitergeführt werden. Das bekräftigten die Mitgliedsorganisationen von WiD bei ihrer heutigen Gesellschafterversammlung. WiD besitze die Kampagnenfähigkeit für den Dialog mit der breiten Öffentlichkeit und die Größe zur Durchführung von Aktionen mit medialer Aufmerksamkeit und sei insofern immer noch eine sinnvolle Gemeinschaftsaktion aller Organisationen zur Förderung des gesellschaftlichen Verständnisses für Wissenschaft.

WiD hat in den vergangenen Jahren als Schnittstelle für Wissenschaftskommunikation eine wichtige Rolle gespielt“, erklärt der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, der zugleich Vorsitzender der WiD-Gesellschafterversammlung ist. Mit Projekten wie dem Wissenschaftssommer und dem Ausstellungsschiff habe WiD bundesweit Wissenschaft zum Mitmachen realisiert und zahlreiche Nachfolgeprojekte initiiert. „WiD hat der Wissenschaft in Deutschland und darüber hinaus eine Stimme verliehen, die in verständlicher Sprache Forschungsthemen und die Anliegen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begreifbar macht. Das ist in einer Zeit, in der Bildungsfragen, Gentechnik, Hochtechnologie und Klimawandel zu Tagesthemen geworden sind, besonders wichtig. Ich freue mich, dass wir diese Stimme auch in Zukunft weiter vernehmen werden“, ergänzt der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Dr. Ernst Theodor Rietschel.

In einem gemeinsam erarbeiteten Strategiepapier formulieren die Mitgliedsorganisationen zukünftige Ziele und neue operative Felder. Ziel ist es, WiD zu einem Kompetenzzentrum im Netzwerk der Wissenschaftskommunikation in Deutschland auszubauen. Die neue Corporate Message der Initiative lautet: „Wissenschaft im Dialog – die Initiative der deutschen Wissenschaft.“ Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, begrüßt, „dass gerade auch die Hochschulen künftig noch stärker ihre Leistungen im Rahmen von WiD einer breiten Öffentlichkeit deutlich machen können“.

WiD wurde 1999 auf Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen ins Leben gerufen. Unter dem Leitgedanken des Dialogs von Wissenschaft und Gesellschaft wurde ein Memorandum mit Maßnahmen zur Förderung der Wissenschaftsvermittlung unterzeichnet. Erstmalig wurde WiD Ende 2005 um drei weitere Jahre bis Ende 2008 verlängert.

Die WiD-Gesellschafter:

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Fraunhofer-Gesellschaft 
  • Max-Planck-Gesellschaft
  • Helmholtz Gemeinschaft
  • Leibniz-Gemeinschaft
  • Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
  • Hochschulrektorenkonferenz
  • Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte
  • Deutscher Verband Technisch-Wissenschafticher Vereine
  • Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“