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Energie an Bord – Ausstellungsschiff MS Wissenschaft in Geesthacht

04. Juni 2010

Geesthacht, 12. – 14. Juni, Schiffsanlegestelle am Menzer-Werft-Platz

Pressetermin an Bord des Schiffs am 12. Juni um 11 Uhr mit anschließendem Rundgang

Ihre Ansprechpartner:

 

  • Dr. Volker Manow, Bürgermeister der Stadt Geesthacht
  • Dr. Wolfgang Dietzel, Magnesium Innovation Center – MagIC, GKSS Forschungszentrum
  • Stefan Moritz, Ausstellungsleiter auf der MS Wissenschaft – das Energieschiff

Die „MS Wissenschaft – das Energieschiff“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ausstellungsschiff der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD), ist wieder auf Tour. Vom 12. bis 14. Juni 2010 macht es in Geesthacht am Menzer-Werft-Platz fest. Das umgebaute Fracht¬schiff hat in diesem Jahr eine interaktive Ausstellung zu Energiethemen an Bord – ein Exponat daraus stammt aus dem GKSS-Forschungszentrum Geesthacht.

Die Ausstellung zum Mitmachen, Ausprobieren und Forschen an Bord des Energieschiffs wendet sich an Besucher ab zehn Jahren, insbesondere auch an Schulklassen. Gezeigt wird, welchen Beitrag die Forschung leistet, um die Energieversorgung der Zukunft gleichzeitig möglichst sicher, wirtschaftlich und umweltschonend zu gestalten. Rund 35 Exponate aus wissenschaftlichen Instituten beleuchten neben technischen  Verfahren der Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung auch gesellschaft-liche, politische und ökonomische Aspekte.

An vielen Exponaten können die Besucher selbst aktiv werden: Sie können Dioden zum Leuchten bringen, Motoren starten oder beobachten, wie aus Bio-masse Strom wird. Hörstationen, Experimentiertische und interaktive Ausstellungsstücke informieren u. a. über erneuerbare Energie, Biomasse, Kernfusion und -spaltung, über fossile Brennstoffe, effiziente Energienutzung und neue Wege der Energiegewinnung. 

Die Exponate der Ausstellung werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten und Hochschulinstituten zur Verfügung gestellt. 

Mit an Bord ist ein eigens für die MS Wissenschaft entwickeltes Exponat des GKSS-Forschungs-zentrums, das neue Materialien für den energiesparenden Leichtbau vorstellt. Mithilfe von Auto-modellen zeigen die Forscher, dass Magnesium noch leichter ist als Aluminium und dadurch als zukunftsfähiges Material für die Autoindustrie gilt. Am 12. und 13. Juni stehen Mitarbeiter des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht direkt am Anleger der MS Wissenschaft für Fragen und Gespräche über ihre Forschung auf dem Gebiet der  Leichtbau-Materialien sowie der Wasserstoff-Speicherung zur Verfügung. 

Wissenschaft im Dialog schickt das Energieschiff im Rahmen des „Wissenschaftsjahrs 2010 – Die Zukunft der Energie“ auf Reisen.  Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geför¬dert. Weitere Unterstützer sind die Klaus Tschira Stiftung sowie die Ista Deutschland GmbH. Der FWF Österreich – Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung initiierte und ermöglichte den Aufenthalt in Österreich. 

Öffnungszeiten und Anmeldung:
Die Ausstellung ist in der Schulzeit täglich von 9 bis 19 Uhr, am Wochenende, in der Ferienzeit und an Feiertagen von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Für Schulklassen und Gruppen ist eine Anmeldung auf www.ms-wissenschaft.de erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Schüler ab der fünften Klasse. Der Eintritt ist frei.

Wissenschaft im Dialog ist eine Gemeinschaftsinitiative der deutschen Wissenschaft und will Neugierde wecken und die Faszination für Forschung entfachen – bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Weitere Informationen:
www.ms-wissenschaft.de  
www.dialog-an-deck.de  
www.zukunft-der-energie.de  

Film und Fotos:
Aktuelle Fotos zur MS Wissenschaft finden Sie unter www.wissenschaft-im-dialog.de 

Ihre Online-Berichte zur MS Wissenschaft  im Jahr der Energie können Sie illustrieren mit unserem Interview-Kurzfilm: „Was ist Energie?“, der auch auf der MS Wissenschaft gezeigt wird. Laden Sie den Film kostenlos herunter.

Ihre Ansprechpartnerin bei Wissenschaft im Dialog:

Projektleitung MS Wissenschaft/Dialog an Deck 
Beate Langholf
Tel.: 030-206 22 95-50
beate.langholf@w-i-d.de