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Fisch auf dem Tisch – aber wie lange noch?

15. Juni 2017

Wissenschaftsjahr 2016*17: Diskussionsveranstaltung „Wissenschaft kontrovers“ bei der Leopoldina-Nacht 2017 in Halle (Saale)

Statt Rotbarsch und Seelachs lieber Karpfen und Wels aus Aquakulturen? Dazu strengere Fangquoten und eine Reduzierung von Beifang – wäre das der Ausweg aus der fortschreitenden Überfischung der Meere? Bereits heute sind weltweit zahlreiche Bestände überfischt. Die Fischzucht in Aquakulturen könnte die Situation vieler Arten entspannen. Aber wie nachhaltig ist diese Methode wirklich? Und wie sollte bewusster Fischkonsum aussehen? Darüber diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Bürgerinnen und Bürgern am 23. Juni 2017 ab 21 Uhr im Vortragsaal der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina auf dem Jägerberg in Halle (Saale).

Als Experten dabei sind Prof. Dr. Bernd Hansjürgens vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Prof. Dr. Christian Möllmann vom Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg und die Meeresbiologin und Wissenschaftsjournalistin Valérie Schmitt. Markus Weißkopf, Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog, moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

Über www.wissenschaft-kontrovers.de können Interessierte vorab Fragen stellen und im Anschluss an die Veranstaltung die Ergebnisse der Diskussion einsehen und kommentieren. Die Veranstaltung wird auf der Online-Plattform per Livestream übertragen und findet im Rahmen der Leopoldina-Nacht 2017 in Halle statt. Die Diskussion ist Teil von „Wissenschaft kontrovers“, einer Veranstaltungsreihe von Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2016 *17 – Meere und Ozeane. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Weitere Informationen:
www.wissenschaft-kontrovers.de

Ihr/e Ansprechpartner/in bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Menhart
Tel.: 030 2062295-55
dorothee.menhart@w-i-d.de          

Projektmanagement Wissenschaft kontrovers
Martin Gora
Tel.: 030 2062295-61
martin.gora@w-i-d.de