Logo Wissenschaft im Dialog Wissenschaft im Dialog

Zurück zu „pressemitteilungen“

Jung hilft Alt und Alt hilft Jung?

27. November 2013

Fishbowl-Diskussion in Konstanz am 4. Dezember 2013

Die meisten Eltern kümmern sich um ihre Kinder und unterstützen sie bis weit ins Erwachsenenalter. Sollten Kinder im Gegenzug später die Pflege ihrer Eltern übernehmen? Können sie das leisten, selbst wenn sie weit entfernt leben und berufstätig sind? Mit diesen Fragen rund um das Zusammenleben der Generationen beschäftigt sich eine Fishbowl-Diskussion am Mittwoch, den 4. Dezember 2013, um 19 Uhr im Kulturzentrum Konstanz (Oswald-von-Wolkenstein-Saal / Wessenbergstraße 43 / 78462 Konstanz). Der Eintritt ist frei.

Zunächst wird Prof. Dr. Thomas Hinz von der Universität Konstanz die Ergebnisse einer Bürgerbefragung des Fachbereichs Soziologie der Universität Konstanz und der Stadt Konstanz vorstellen. Danach sind alle Besucher eingeladen, mit ihm und Reinhard Zedler von der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Konstanz und Ute Seifried vom Konstanzer Sozial- und Jugendamt zu diskutieren.

Die Fishbowl-Diskussion ist eine von zahlreichen Dialogveranstaltungen rund um den demografischen Wandel, die Wissenschaft im Dialog (WiD) gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance organisiert. Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Partner der Veranstaltung am 4. Dezember sind die Stadt Konstanz und die Universität Konstanz. Die Fishbowl-Diskussion findet als Begleitveranstaltung der Fotoausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“ vom 30.10. bis zum 15.12.2013 des BildungsTURM Konstanz statt.

Eine Fishbowl-Diskussion ist ein interaktives Gesprächsformat, das es jedem ermöglicht, seine Meinung einzubringen – wenn er das wünscht. In der Mitte der Diskussionsrunde (im „Goldfischglas“) diskutieren zunächst die Expertinnen und Experten. Möchte jemand aus dem äußeren Kreis etwas zur laufenden Diskussion beitragen, so kann ein Platz im Innenbereich eingenommen werden, um auf Augenhöhe mit den Expertinnen und Experten zu diskutieren.

Ihre Ansprechpartnerin bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projektleitung
Johanna Kuhnert
Tel.: 030-206 22 95-61
johanna.kuhnert@w-i-d.de