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Mit Gentherapie gegen Krebs kämpfen?

25. Januar 2019

Um Chancen und Risiken der Genomchirurgie geht es in der Diskussionsveranstaltung „Mit Gentherapie gegen Krebs kämpfen?“, zu der Wissenschaft im Dialog (WiD) alle Interessierten am Mittwoch, 6. Februar 2019, von 18 bis 21 Uhr in die Volkshochschule Heidelberg einlädt. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung wird gebeten.

Jedes Jahr erhalten hunderttausende Deutsche die Diagnose „Krebs“. Ein Teil des Problems: Die ausbleibende Reaktion des Immunsystems auf Tumorzellen. Neue Verfahren der Gentherapie setzen an dieser Stelle an. Mit der Genschere CRISPR-Cas9 wird es möglich sein, körpereigene Abwehrzellen so zu verändern, dass sie Krebszellen effektiver bekämpfen. Dabei findet ein Eingriff in das menschliche Erbgut statt. Doch wie gut sind die Chancen, Krebspatienten mit einer solchen Gentherapie zu heilen? Welche Risiken birgt das neue Verfahren?

Der Biologe Prof. Dr. Stefan Eichmüller vom Deutschen Krebsforschungszentrum führt in die Thematik ein. Im anschließenden Planspiel lernen die Teilnehmenden ein Fallbeispiel kennen und schlüpfen in die Rolle einer Ärztin, eines Patienten, eines Angehörigen oder einer Forscherin. In Kleingruppen diskutieren sie das Thema „Gentherapien gegen Krebs“ aus unterschiedlichen Perspektiven und stellen die wichtigsten Punkte im Plenum zur Debatte. Unterstützt werden sie dabei von Moderator Hannes Schlender. Vorwissen ist nicht erforderlich.

Genomchirurgie im Diskurs ist ein gemeinsames Projekt von Wissenschaft im Dialog und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel ist es, einen gesellschaftlichen Diskurs über Methoden der Genomchirurgie (engl. Gene-Editing) anzuregen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.genomchirurgie.de


Ihre Ansprechpartnerinnen bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Menhart
Tel.: 030 2062295-55
dorothee.menhart@w-i-d.de 

Projekt Genomchirurgie im Diskurs
Arwen Cross
Tel.: 030 2062295-34
arwen.cross@w-i-d.de