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MS Wissenschaft macht Halt in Magdeburg

07. Juni 2012

Magdeburg, 14. – 17. Juni, Am Petriförder, Nähe Schleinufer, Weiße Flotte, Anleger 4

Ausstellung „Zukunftsprojekt ERDE“ im Wissenschaftsjahr 2012

Die MS Wissenschaft 2012 macht auf ihrer Tour durch Deutschland und Österreich vom 14. – 17. Juni in Magdeburg am Petriförder, Anleger 4 der Weißen Flotte, Halt. Das Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde eine Ausstellung zur Forschung für nachhaltige Entwicklungen. Das schwimmende Science Center macht Wissenschaft auf unterhaltsame Weise erlebbar und bietet vor allem Schülern und Familien faszinierende Einblicke in die vielfältigen Forschungsergebnisse. Die Ausstellung ist geeignet für Kinder ab zehn Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Der Eintritt ist frei.

Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Mit diesen Leitfragen des Wissenschaftsjahres 2012 – Zukunftsprojekt Erde befassen sich die Forscherinnen und Forscher, deren Ideen an Bord des Schiffs vorgestellt werden. Durch eigenes Ausprobieren und Forschen erfahren die Besucherinnen und Besucher beispielsweise, wie viel CO2 in verschiedenen Lebensmitteln steckt, wie aus Abwasser Energie wird und warum Wälder so wichtig für das Klima sind.

Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf einen Rundgang durch eine Stadt: auf den Markt und auf den Spielplatz, ins Kaufhaus, ins Kino oder in den Park. Hier können sie erleben und erkunden, woran die Nachhaltigkeitsforschung arbeitet. Die Ausstellungsbesucher finden Ideen für umweltgerechtes Waschen und Nachhaltigkeit im Einkaufskorb, entdecken neue Rohstoffe im Müll und Ackerbau im Hochhaus. Lichtverschmutzung und Wassermanagement sind ebenso Themen der Ausstellung wie Biodiversität, Klimawandel, Küstenentwicklung und nachhaltige Energieversorgung.

Konzipiert und umgesetzt wurde die Ausstellung im Auftrag des BMBF von der Initiative der deutschen Wissenschaft – Wissenschaft im Dialog (WiD). Die Exponate werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulinstituten und weiteren Partnern zur Verfügung gestellt. Der FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ermöglicht den Aufenthalt in Österreich. Die Deutsche Welle ist Medienpartner.

Informationen: www.ms-wissenschaft.de  und www.zukunftsprojekt-erde.de 

Fotos: Bereich Presse >> Fotos auf www.ms-wissenschaft.de

Öffnungszeiten der Ausstellung: 
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Anmeldung zur Ausstellung für Schulklassen: 
Für Gruppen ist eine Anmeldung auf www.ms-wissenschaft.de erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab zehn Jahren. Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.

Dialog an Deck:

Am Donnerstag, den 14. Juni um 18.00 Uhr, laden wir zum „Dialog an Deck“ auf die MS Wissenschaft ein. Diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten über „Bye bye Atomstrom – Wie gelingt die Energiewende?“. Der Atomausstieg bis Ende 2022 ist besiegelt, der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung soll mehr als verdoppelt werden. Wie wird der Energiebedarf zukünftig gedeckt? Wie lange sind wir dabei auf fossile Energieträger angewiesen?

Eine Diskussion mit:
Prof. Dr. Florian G. Kaiser, Universität Magdeburg
Prof. Dr. Jan Mugele, Hochschule Magdeburg-Stendal
Daniela Setton, Klima-Allianz Deutschland
Horst Schmidt, Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft

Der Eintritt ist frei. 

Informationen: www.dialog-an-deck.de 

Ihr Interviewpartner:

Der Magdeburger Wissenschaftler Prof. Dr. Jan Mugele steht Ihnen vorab gern für ein Interview zur Verfügung und erzählt, warum er sich auf der MS Wissenschaft engagiert. Er ist im Rahmen des „Dialog an Deck“ als Experte für Energietechnik geladen.
Kontakt: Prof. Dr. Jan Mugele, Hochschule Magdeburg-Stendal, Professur für Regenerative Gebäudeenergietechnik, Telefon: 0391/886 4105, jan.mugele@hs-magdeburg.de 

Wir freuen uns über Ankündigung und Berichterstattung! 

Ihre Ansprechpartnerin bei Wissenschaft im Dialog: 

Projektleitung MS Wissenschaft
Beate Langholf
Telefon: 030/20 62 295-50
beate.langholf@w-i-d.de