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Schatzkammer Ozean: Rohstoffabbau oder Umweltschutz?

27. April 2017

Wissenschaftsjahr 2016*17: Diskussionsveranstaltung „Wissenschaft kontrovers“ im Bremer Haus der Wissenschaft 

Kupfer, Nickel und Kobalt – diese Rohstoffe sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Sie stecken in Smartphones, Münzen und Stromkabeln. Die Vorräte an Land sind begrenzt, auf dem Meeresgrund hingegen kommen wertvolle Mineralien und Erze in großen Mengen vor. Doch Tiefseebohrungen und das für den Abbau notwendige Pflügen des Meeresbodens zerstören Lebensräume und töten Fische, Krebse und kleinste Lebewesen. Die langfristigen Folgen für das Ökosystem sind nicht absehbar. Können die Interessen der Industrie und die des Umweltschutzes miteinander vereinbart werden? Darüber diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler  mit Bürgerinnen und Bürgern am 8. Mai 2017 ab 19 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen.

Als Experten dabei sind Dr. Till Markus, Rechtswissenschaftler an der Universität Bremen, Prof. Dr. Andrea Koschinsky-Fritsche vom Department of Physics and Earth Sciences der Jacobs-University Bremen und Dr. Stephan Lutter vom WWF Deutschland. Jan Oliver Löfken, Redakteur bei „Wissenschaft aktuell”, moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

Über die Online-Plattform www.wissenschaft-kontrovers.de können Interessierte vorab Fragen stellen und im Anschluss an die Veranstaltung die Ergebnisse der Diskussion einsehen und kommentieren. Die Veranstaltung wird auf der Plattform per Livestream übertragen. Die Diskussion ist Teil von „Wissenschaft kontrovers“, einer Veranstaltungsreihe und Online-Plattform von Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2016 *17 – Meere und Ozeane. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Weitere Informationen:
www.wissenschaft-kontrovers.de

Ihr/e Ansprechpartner/in bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Menhart
Tel.: 030 2062295-55
dorothee.menhart@w-i-d.de        

Projektmanagement Wissenschaft kontrovers
Martin Gora
Tel.: 030 2062295-61
martin.gora@w-i-d.de