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Schüler diskutieren über die Energie der Zukunft

13. September 2010

Schülerparlament in Erfurt: Einladung zur Abschlussdebatte am 17. September

Rund 90 Schülerinnen und Schüler diskutieren in Erfurt vom 14. bis 17. September Fragestellungen rund um die Themen Energieerzeugung, -speicherung und -nutzung. Auf Initiative von Wissenschaft im Dialog (WiD) und mit fachlicher Unterstützung von Experten aus der Wissenschaft formulieren die Schüler Thesen und Forderungen, über die sie in einer parlamentarischen Abschlussdebatte im Thüringer Landtag abstimmen. Schirmherrin der Veranstaltung ist Birgit Diezel, Präsidentin des Thüringer Landtags: Sie begrüßt am Dienstag, 14. September, um 10:00 Uhr die Teilnehmenden. 

Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, die Abschlussdebatten der Schülerinnen und Schüler am Freitag, 17. September, ab 9:15 Uhr zu besuchen.

Der umweltschonende und bezahlbare Umgang mit Energie wird immer wichtiger. Doch nicht immer sind wir bereit, auf komfortable Lebensumstände zu verzichten. Sofort verfügbarer Strom aus der Steckdose, Angebote für Billigflüge und zahlreiche Elektrogeräte gehören zum Alltag dazu. Doch können wir unseren derzeitigen Energieverbrauch beibehalten, ohne uns Sorgen über die Bedürfnisse künftiger Generationen zu machen? Welche Möglichkeiten gibt es, bestehende Netze besser zu nutzen? Und endet die Energiefrage tatsächlich an den Ländergrenzen?

Die Themen des Schülerparlaments „Vom Bohrloch zur Steckdose: Die Energie der Zukunft“ sind vielseitig. Die Nutzung fossiler Brennstoffe, die Zukunft der Kernkraft und der Einsatz erneuerbarer Energien werden ebenso diskutiert wie intelligente Speichertechnologien, klimaschonende Verkehrssysteme und gesellschaftspolitische Aspekte der Energieversorgung von morgen.

Die Initiative der deutschen Wissenschaft – Wissenschaft im Dialog – will mit dem viertägigen Schülerparlament das wissenschaftliche Verständnis der Jugendlichen fördern und sie in einen intensiven Austausch mit Experten regionaler Wissenschaftseinrichtungen bringen. Die Oberstufenschüler entwickeln zu sieben Fragestellungen der Energieerzeugung, -speicherung und -nutzung Thesen. Zum Abschluss des Schülerparlaments debattieren die Schüler ihre Thesen am Originalschauplatz der Politik – im Plenarsaal des Thüringer Landtages. In dieser Parlamentssimulation nehmen die Jugendlichen die Rolle von Abgeordneten ein und erfahren so, wie demokratische Entscheidungsprozesse funktionieren.

Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, die Abschlussdebatten der Schülerinnen und Schüler am 17. September zu besuchen:

09:15-10:45 Uhr:
Arbeitsgruppe 1:     Die Nutzung fossiler Brennstoff
Arbeitsgruppe 2:      Die Zukunft der Kernkraft

11:00-12:30 Uhr:    
Arbeitsgruppe 3:     Der Einsatz erneuerbarer Energien
Arbeitsgruppe 4:     Die Struktur der Energienetze von morgen

13:30-15:45 Uhr:
Arbeitsgruppe 5:     Die Zukunft der Mobilität
Arbeitsgruppe 6:     Wirtschaftsfaktor Energie
Arbeitsgruppe 7:     Globalisierung und Energie        

15:45-16:30 Uhr:    Schüler füllen Evaluationsbögen aus (Möglichkeit zu Interviews)

16:30-17:00 Uhr:    Verabschiedung der Thesen

Als Interviewpartner stehen Ihnen zur Verfügung:

-    Teilnehmende Schülerinnen und Schüler

-    Sandro Schott, Projektleiter „Wissenschaft debattieren!“

Das Schülerparlament wird ausgerichtet von Wissenschaft im Dialog in enger Zusammenarbeit mit der Schwarzkopf-Stiftung „Junges Europa“. Es findet im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes „Wissenschaft debattieren!“ statt. Das von Wissenschaft im Dialog und der Universität Stuttgart durchgeführte Forschungsprojekt lädt mit dem Slogan »Mitdenken, mitreden, mitgestalten« interessierte Jugendliche und Erwachsene zu einem intensiven Austausch über Themen der Wissenschaft ein.

www.wissenschaft-debattieren.de 

Ihr Ansprechpartner bei Wissenschaft im Dialog:

Sandro Schott    
Projektleitung „Wissenschaft debattieren!“
Tel.: 030-206 22 95-60    
sandro.schott@w-i-d.de