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Schwimmendes Science Center lockte 72.000 Besucher an

29. September 2011

Ausstellungsschiff MS Wissenschaft beendet Tour in Berlin

Nach 3640 Kilometern Fahrt auf deutschen und österreichischen Flüssen endet an diesem Donnerstag in Berlin-Mitte die Tour des Ausstellungsschiffs MS Wissenschaft. Das umgebaute Binnenfrachtschiff der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) zeigte im Wissenschaftsjahr 2011 die Ausstellung „Neue Wege in der Medizin“. Rund 72.000 Interessierte informierten sich an Bord des Schiffes in insgesamt 35 Städten über aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitsforschung.

In fünf Ausstellungsbereichen zeigte die Mitmachausstellung, woran Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten, um Krankheiten zu erkennen und zu heilen. Rund 30 Ausstellungsstationen zeigten Prozesse im Körper, erklärten bildgebende und diagnostische Verfahren und gaben Einblicke in die Medikamentenentwicklung, Rehabilitation und Medizintechnik.

Ein umfangreiches Angebot für Lehrerinnen und Lehrer lockte in den vergangenen vier Monaten allein 420 Schulklassen an. Die passend zur Ausstellung entwickelten Unterrichtseinheiten sind auf der Website (www.ms-wissenschaft.de) weiterhin abrufbar.

Einige Ausstellungsstücke gehen weiter auf Wanderschaft: Zehn Exponate  werden bis Sommer 2012 im Haus der Wissenschaft in Graz zu sehen sein. Ein Ausstellungsstück zur Anatomie des Körpers hat Wissenschaft im Dialog der Abteilung Kinderchirurgie an der Berliner Charité gespendet. Und die große Herztrommel, an der Besucher den eigenen Herzschlag hören können, wird bis Juni 2012 im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte ausgestellt.

Die Exponate der Ausstellung wurden zur Verfügung gestellt von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulinstituten und weiteren Partnern. Gefördert wurde die Ausstellung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der FWF – Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung ermöglichte den Aufenthalt in Österreich. Partner aus Wissenschaft und Forschung, aus Stiftungen und dem Gesundheitswesen organisierten an verschiedenen Standorten Diskussionsveranstaltungen an Bord des Schiffes.

Weitere Informationen:

www.ms-wissenschaft.de 

www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de 

Fotos zur MS Wissenschaft finden Sie im Bereich Presse >> Bilder >>MS Wissenschaft auf www.wissenschaft-im-dialog.de 

Ihre Ansprechpartnerin bei Wissenschaft im Dialog:

Projektleitung MS Wissenschaft 

Beate Langholf

Telefon:  030 / 2062 295-50 

beate.langholf@w-i-d.de