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Tagesziel erreicht! Über die digitale Selbstoptimierung

05. Dezember 2014

Wissenschaftsjahr 2014: Nachtcafé zu Chancen und Gefahren des Self-Trackings

Noch drei Kilometer bis zum Tagesziel, gibt der Schrittzähler vor. Noch 350 Kalorien bis zum täglichen Limit, sagt die Ernährungs-App. Die Herzfrequenz ist zu hoch, bitte eine Pause einlegen, warnt der Pulsmesser.  Für „Self-Tracker“ sind Ansagen und Zurechtweisungen wie diese alltäglich. Wohin führen die technischen Möglichkeiten der digitalen Selbstvermessung? Wie gefährlich kann eine Selbstoptimierung ohne fachliche Aufsicht sein? Macht die Technik tatsächlich schlauer und gesünder? Um diese Fragen dreht sich das Wissenschaftliche Nachtcafé am 16. Dezember 2014 um 19.00 Uhr in der Hochschule Hamm-Lippstadt (Stadtwerke Hörsaal HAM 1, Marker Allee 76-78). Der Eintritt ist frei!

Zum Thema „Das optimierte Ich – Über Quantified Self und die digitale Selbstvermessung“ diskutieren Prof. Dr. Harald P. Mathis, Experte für Industrielle Informatik und Biosystemtechnik, und Roland Gaber, Experte für digitale Medien und Quantified Self, mit dem Publikum. Thomas Milse moderiert die Veranstaltung.

Mit den Wissenschaftlichen Nachtcafés bringt WiD Interessierte mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft zu aktuellen und kontroversen Themen ins Gespräch. Nach einführenden Vorträgen ist das Publikum gefragt: In angenehmer Caféhaus-Atmosphäre diskutieren die Interessierten das Thema zunächst in kleiner Runde an ihren Tischen. Dort entwickeln sich Fragen und Ideen, die im Anschluss in großer Runde diskutiert werden. Das Nachtcafé in Hamm findet in Kooperation mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, dem Fraunhofer Anwendungszentrum Hamm und der Hochschule Hamm-Lippstadt statt.

Die Positionen der Expertinnen und Experten werden bereits vor der Veranstaltung auf der Online-Plattform www.wissenschaft-kontrovers.de zur Debatte gestellt. Dort können anschließend auch die Ergebnisse eingesehen und kommentiert werden.

Das Wissenschaftliche Nachtcafé ist Teil der Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“. Wissenschaft im Dialog (WiD) organisiert die Veranstaltungen gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig. Die Diskussionsreihe und Online-Plattform „Wissenschaft kontrovers“ ist ein Projekt im Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

Ihre Ansprechpartner bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projekt „Wissenschaft kontrovers“
Martin Gora
Tel.: 030-206 22 95-61
martin.gora@w-i-d.de  

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Menhart
Tel.: 030-206 22 95-55
dorothee.menhart@w-i-d.de