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Technik macht es möglich: Selbstbestimmt leben bis ins hohe Alter

17. Oktober 2013

Fishbowl-Diskussion im Schlauen Haus Oldenburg

Wohnen im Altersheim oder zu Hause? Bei besserer Gesundheit leben wir heutzutage länger und wollen dieses Leben selbstbestimmt und in den eigenen vier Wänden genießen. Neue Techniken und Assistenzsysteme ermöglichen dies und schlagen im Ernstfall automatisch Alarm. Besteht jedoch durch eine zunehmende Technisierung auch die Gefahr, dass alleinstehende alte Menschen zwar selbstständig leben, sich dabei aber isoliert fühlen oder sogar vereinsamen? Wie kann auch die soziale Interaktion durch Technik gefördert werden?

Über diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Dr.- Ing. Frank Wallhoff (Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT), PD Dr. med. Jürgen Bauer (Klinikum Oldenburg) und Brunhilde Becker (Alzheimer Gesellschaft Oldenburg) in der Fishbowl am Donnerstag, 24. Oktober 2013, um 19 Uhr im Schlauen Haus Oldenburg (Schlossplatz 16, 26122 Oldenburg). Moderiert wird die Veranstaltung von Ulrike Nehls (Hörfunk- und Fernsehredakteurin). Die Diskussion ist Teil der Reihe »Wissenschaft kontrovers« im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance. Der Eintritt ist frei.

Eine Fishbowl-Diskussion ist ein interaktives Gesprächsformat, bei dem die Teilnehmer wie in einem Goldfischglas (= fishbowl) in der Mitte umgeben vom Publikum sitzen. Nach rund 45 Minuten Diskussion sind alle eingeladen, sich zu beteiligen und sich einfach auf einen der freien Plätze in der Mitte zu setzen. So diskutiert jeder auf der gleichen Augenhöhe. Die Reihe »Wissenschaft kontrovers« wird von Wissenschaft im Dialog (WiD) gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig bundesweit organisiert. Partner in Oldenburg ist das Schlaue Haus Oldenburg. Das aktuelle Wissenschaftsjahr 2013 ist den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels gewidmet. Die Veranstaltungen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ihre Ansprechpartnerin bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projekt „Wissenschaft kontrovers“
Johanna Kuhnert
Tel.: 030-206 22 95-61
johanna.kuhnert@w-i-d.de