Logo Wissenschaft im Dialog Wissenschaft im Dialog

Zurück zu „pressemitteilungen“

Wie gelingt Deutschland eine Zukunft mit Kindern?

28. Juni 2013

Fishbowl-Diskussion im Rahmen der Leopoldina-Nacht in Halle (Saale)

Mit einer Geburtenrate von nur ca. 1,5 Kindern pro Frau liegt Deutschland im Vergleich zu anderen Industriestaaten weit zurück. Ist dieser Trend unumkehrbar? Bringen ein Ausbau der Kinderbetreuung, eine veränderte Aufklärung oder „Kinder aus der Retorte“ den Umschwung? Können wir die Entscheidung von Paaren für oder gegen Kinder wirklich beeinflussen? Brauchen wir monetäre Anreize oder die Veränderung der gesellschaftlichen Einstellung zu einem Leben mit Kindern? 

Um diese und weitere Fragen geht es in der Fishbowl-Diskussion zum Thema „Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Betreuung – Wie gelingt Deutschland eine Zukunft mit Kindern?“ im Rahmen der Leopoldina-Nacht am Freitag, 5. Juli 2013, um 21 Uhr im Vortragssaal der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale). Moderiert wird die Veranstaltung von Sven Kochale, MDR Info.

Folgende Expertinnen und Experten diskutieren mit dem Publikum:

- Prof. Dr. Hans Bertram, Mitglied der Leopoldina, Soziologe, Humboldt-Universitä zu Berlin
- Carmen Niebergall, Vorsitzende des Demografie-Beirats Sachsen-Anhalt
- Andrea Ritschel, Leiterin des Familienbüros der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

In der interaktiven Fishbowl-Diskussion sitzen die Diskutanten wie in einem Goldfischglas (= fishbowl) umgeben vom Publikum. Nach ca. 45 Minuten Diskussion der Expertinnen und Experten sind alle eingeladen, sich zu beteiligen und können dafür einen in der Diskussionsrunde freigehaltenen Platz einnehmen und mitdiskutieren. Wissenschaft im Dialog organisiert im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance in Zusammenarbeit mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig die Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“ zu Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels. Die Veranstaltungen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ihre Ansprechpartnerin bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projekt „Wissenschaft kontrovers“
Johanna Kuhnert
Tel.: 030-206 22 95-61
johanna.kuhnert@w-i-d.de