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Wie sozial ist digital? – Freundschaften im digitalen Zeitalter

30. April 2014

Wissenschaftliches Nachtcafé im Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft

Der Vorteil digitaler Netzwerke liegt auf der Hand: Mit einem Klick lassen sich alle Freunde auf einmal zur nächsten Party einladen. Doch jungen Menschen, die sich Internetdiensten wie Facebook oder WhatsApp verschließen, droht der soziale Ausschluss. Was bedeuten daher Begriffe wie „Freunde“ oder „Freundschaft“ heute? Wie verändern neue Medien das soziale Miteinander? Um diese und weitere Fragen geht es im Wissenschaftlichen Nachtcafé in Braunschweig am Dienstag, den 13. Mai 2014, um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft, Raum Veolia (Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig). Der Eintritt ist frei.

Mit dem Publikum diskutieren Dr. Gerald Fricke, Experte für Informationsmanagement an der Technischen Universität Braunschweig, und Philipp Bode, Experte für Medienphilosophie der Leibniz Universität Hannover. Moderiert wird die Veranstaltung von Susanne Neuß vom NDR.

Mit den Wissenschaftlichen Nachtcafés bringt WiD Interessierte mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft zu aktuellen und kontroversen Themen ins Gespräch. Nach einführenden Vorträgen ist das Publikum gefragt: In angenehmer Caféhaus-Atmosphäre diskutieren die Interessierten das Thema zunächst in kleiner Runde an ihren Tischen. Dort entwickeln sich Fragen und Ideen, die im Anschluss in großer Runde diskutiert werden.

Die Positionen der Expertinnen und Experten werden bereits vor der Veranstaltung auf der Online-Plattform www.wissenschaft-kontrovers.de zur Debatte gestellt. Dort können anschließend auch die Ergebnisse eingesehen und kommentiert werden.

Das Wissenschaftliche Nachtcafé ist Teil der Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“. Wissenschaft im Dialog (WiD) organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig. Die Diskussionsreihe und Online-Plattform „Wissenschaft kontrovers“ ist ein Projekt im Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ihr Ansprechpartner bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projekt „Wissenschaft kontrovers“
Martin Gora
Tel.: 030-206 22 95-61
martin.gora@w-i-d.de