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Wie viel künstliche Intelligenz steckt heute im Journalismus?

15. Oktober 2019

Wie Big Data und künstliche Intelligenz unsere Medienwelt prägen, ist Thema einer Diskussionsveranstaltung, die Wissenschaft im Dialog (WiD) im Rahmen der Münchner Medientage organisiert. Wie funktioniert computergenerierter Journalismus? Welche Chancen bieten sich – und welche Missbrauchsmöglichkeiten? Darum geht es in der Diskussion „Wie viel KI steckt in den Medien?“ am Mittwoch, 23. Oktober 2019, um 11 Uhr in der Halle B0 des Messegeländes/ICM – Internationales Congress Center München. Eine kostenlose Anmeldung ist bis zum 18. Oktober möglich.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Medienlandschaft – das gilt nicht nur für Online-Redaktionen und Soziale Medien, sondern auch für Printmedien und den Hörfunk. Lernende Computersysteme können Journalisten zum Beispiel dabei helfen, Informationen zu filtern und im Datenmeer den Überblick zu behalten. Andererseits können durch die Auswertung großer Datenmengen auch täuschend echte Fakes von Fotos oder Videos erstellt und in rasender Geschwindigkeit verbreitet werden. Braucht die Berichterstattung daher eine Digital-Ethik?

Auf dem Podium zu Gast sind die Politikwissenschaftlerin Joana Bayraktar von der TU München, die Datenjournalistin Ulrike Köppen vom Bayerischen Rundfunk und die Medienethikerin Cindy-Ricarda Roberts von der TU München. Der Abend wird moderiert von der Video-Journalistin Anja Pross.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Medientage München und in Kooperation mit dem MedienCampus Bayern und ist Teil von Wissenschaft kontrovers, einer Diskussionsreihe von Wissenschaft im Dialog im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Anmeldung: https://www.mediencampus2019.de/tickets/

Weitere Informationen: www.wissenschaft-kontrovers.de

 

 

Ihre Ansprechpartner/in bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

Dorothee Menhart

 

Tel.: 030 2062295-55

dorothee.menhart@w-i-d.de

 

 

Projektleiter Wissenschaft kontrovers

 

Martin Gora

 

Tel.: 030 2062295-61

martin.gora@w-i-d.de