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Zwei Partnerschaften für internationalen Anschluss in der Wissenschaftskommunikation

26. Januar 2022

Zum Jahresbeginn 2022 engagieren sich zwei neue Partner bei Wissenschaft im Dialog (WiD): Mit der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gehören nun zwei Organisationen dem Netzwerk an, die den Austausch von deutschen und internationalen Forschenden entscheidend prägen.

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Sie pflegt ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Alumni in über 140 Ländern – unter ihnen 57 mit Nobelpreis. Die Stiftung setzt sich für internationale Verständigung, wissenschaftlichen Fortschritt und Entwicklung ein und fördert die Internationalisierung der Wissenschaft in Deutschland. Sie engagiert sich für den Austausch mit der Öffentlichkeit über verschiedene Formate der Wissenschaftskommunikation. Darunter das CommunicationLab for Exchange between Research and Media und gemeinsame Projekte mit WiD wie die International Summer School – Communicating Science.

Der DAAD ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden, Graduierten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Zudem fördert die Organisation mit Hauptsitz in Bonn die Germanistik und die deutsche Sprache im Ausland, unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau leistungsfähiger Hochschulsysteme und berät Entscheiderinnen und Entscheider in der Bildungs-, Außenwissenschafts- und Entwicklungspolitik.

“Wissenschaft und Forschung bauen auf internationaler Vernetzung auf und profitieren von Kooperation und Austausch. Auch die Wissenschaftskommunikation wird zunehmend internationaler. Deshalb freue ich mich ganz besonders, mit der AvH und dem DAAD zwei Partner gewonnen zu haben, die global agieren und sich für die internationale Zusammenarbeit stark machen”, sagt Markus Weißkopf, Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog.

AvH und WiD bauen auf einer bereits bestehenden Kooperation auf. “Wissenschaftskommunikation ist wichtiger denn je. Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, dass es neue Einblicke in das lernende System Wissenschaft braucht – mit allen dazugehörenden Vorläufigkeiten und Hypothesen, die geprüft, bestätigt oder eben auch widerlegt werden. Dafür engagieren wir uns und freuen uns, die Zusammenarbeit mit WiD nun als Partner zu verstetigen und den Austausch zu intensivieren”, sagt Prof. Dr. Hans-Christian Pape, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident des DAAD, betont: “Die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie unerlässlich die Wissenschaft mit ihren Prozessen und Erkenntnissen und die dazugehörige Wissenschaftskommunikation ist. Mit unserem Engagement bei WiD wollen wir dazu beitragen, die Zukunft der Wissenschaftskommunikation mitzugestalten – national wie international”.

Ihr Kontakt bei Wissenschaft im Dialog (WiD):
Leiterin Kommunikation und Strategie  
Rebecca Winkels
Tel.: 030 2062295-70
rebecca.winkels@w-i-d.de