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Projektergebnisse, Publikationen und Downloads

Erfahrungsberichte zu den durchgeführten Pilotformaten

Die Erfahrungen, die bei der Entwicklung und Umsetzung von neuen Zugangswegen und Formaten für bisher nicht erreichte Zielgruppen gesammelt wurden, haben wir in drei Berichten zusammengefasst. Damit wollen wir Akteur*innen in der Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation praktische Empfehlungen für die Ansprache von bisher nicht erreichten Zielgruppen mit auf den Weg geben. Die Berichte stehen hier zum Download bereit:

1) Wissenschaftskommunikation für und in marginalisierten Stadtteilen: Forschungsrallye für Groß und Klein in Spandau, Falkenhagener Feld

2) Berufsschüler*innen: Science-Pub-Quiz "Handwerk trifft Wissenschaft" in Karlsruhe

3) Wissenschaftskommunikation für und mit Wissenschaftskommunikation für und mit muslimischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Science & Poetry Slam in Berlin Neukölln

Infografik zu Exklusionsfaktoren

Im Rahmen des Projekts wurden 31 Exklusionsfaktoren identifiziert - also Gründe, die durch fehlende oder unzureichende Berücksichtigung seitens der Wissenschaftskommunikation dazu führen, dass manche Menschen von ihr ausgeschlossen sind.

Diese hat das Projektteam in einem Wimmelbild veranschaulicht. Es visualisiert beispielhafte Diskriminierungserfahrungen, Diversity-Defizite und symbolische Darstellungen von strukturellen Problemen. Das Wimmelbild soll Akteur*innen in der Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation dabei helfen, ihre Angebote und Formate zu analysieren und hinsichtlich Inklusion und Diversität zu reflektieren.

Wen erreicht Wissenschaftskommunikation nicht?

English Version: https://zenodo.org/record/4173030#.X_MP79hKiUk

Berichte und Factsheet

Nicht erreichte Zielgruppen in der Wissenschaftskommunikation: Literatur-Review zu Exklusionsfaktoren und Analyse von Fallbeispielen.

Factsheet zum Zwischenbericht: „Wissenschaft für alle: Wie kann Wissenschaftskommunikation mit bisher nicht erreichten Zielgruppen gelingen?“.

Interviews und Blogbeiträge

Über schwer Erreichbare und Projekte, die ihnen trotzdem begegnen: Bastian Kremer, Projektmanager von Wissenschaft für alle, kennt sich jetzt aus in Sachen „schwere Erreichbarkeit“. Während an der Abteilung Wissenschaftskommunikation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), dem Projektpartner, die wissenschaftliche Literatur zum Thema zusammengetragen wird, hat er Best Practice Projekte recherchiert, die auf ganz unterschiedliche Art und Weise schwer erreichbare Zielgruppen für Wissenschaft begeistern. Welche das sind, warum er genau diese ausgesucht hat und wie es mit dem Projekt jetzt weitergeht, hat er Katja Machill im Interview verraten.

Wissenschaft für alle?! Das sagt die Forschung: Erreicht Wissenschaftskommunikation nicht oft nur die Menschen, die ohnehin schon interessiert sind? Und wie können schwer erreichbare Zielgruppen trotzdem einbezogen werden? Diesen Fragen widmet sich ein neues Forschungsprojekt. Ein Gastbeitrag von Christian Humm und Philipp Schrögel auf dem Online-Portal Wissenschaftskommunikation.de

Wissenschaft für alle?! Zehn Erkenntnisse zur Ansprache neuer Zielgruppen: Wie kann Wissenschaftskommunikation mit bisher nicht erreichten Zielgruppen gelingen? Das Team von Wissenschaft für alle?! identifiziert Hürden und Herausforderungen für Kommunikatorinnen und Kommunikatoren und erstellt daraus eine Diversity-Scorecard als Checkliste für Maßnahmen.

Perspektiven für mehr Inklusion und Diversität in der Wissenschaftskommunikation: Aktuelle Herausforderungen wie der Klimawandel, die Energiewende und die Corona-Krise zeigen, wie wichtig gute Wissenschaftskommunikation ist. Aber wen erreicht die Wissenschaftskommunikation und vor allem: wen nicht? Dieser Frage geht das Projekt „Wissenschaft für alle“ nach und untersucht, wie es gelingen kann Teile der Bevölkerung, die bisher von der Wissenschaftskommunikation ausgeschlossen sind, mit einzubeziehen.

Werkzeuge

Die Diversity-Scorecard ist ein Hilfsmittel für (Wissenschafts-)Organisationen, das dabei unterstützt, die genutzten Formate, Methoden und Kanäle der Wissenschaftskommunikation diverser und inklusiver zu gestalten und bisher nicht-erreichte Zielgruppen anzusprechen und einzubinden. Sie kann auf das komplette Kommunikationsportfolio einer Organisation oder auch nur auf eine einzelne Aktivität, z. B. eine Veranstaltungsreihe, angewendet werden. Aktuell ist die Scorecard im Entwurfsstadium zur öffentlichen Kommentierung. Wir würden uns sehr über euer Feedback freuen!