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Wisskomm-Quartett

Folge 2

Folge 2 – Verständlichkeit

Zwei Menschen stehen sich gegenüber und sagen jeweils etwas. Die linke Person hat nur ein Ausrufezeichen in der Sprechblase, während die rechte Sprechblase ein kompliziertes Wirrwarr aus kleinen Grafiken enthält.
Illustration: Louisa Fortwengel/WiD

Was bedeutet Verständlichkeit im Kontext von Wissenschaftskommunikation? Mit ihren Fachbegriffen, Daten und Statistiken gilt Wissenschaft für Lai*innen oft als schwer verständlich und komplex. Was bedeutet es, wenn diese Komplexität reduziert wird? Ist der Vorgang vergleichbar mit einer Übersetzung in leichtere Sprache? Das Wisskomm-Quartett schaut genauer hin, was solche Übersetzungen beinhalten. Es diskutiert, welche Aspekte jenseits der reinen Vermittlung von Fakten dabei für eine Rolle spielen. Offenbar ist es nicht nur anspruchsvoll, wissenschaftliche Texte zu verstehen, sondern für Wissenschaftler*innen auch nicht einfach, sich verständlich auszudrücken. Was und wer kann ihnen dabei helfen? 

 

Es diskutieren: Elisabeth Hoffmann, Hans Peter Peters, Julia Serong und Rebecca Winkels

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Quellen

Scharrer, L., Rupieper, Y., Stadtler, M., & Bromme, R. (2016). When science becomes too easy: Science popularization inclines laypeople to underrate their dependence on experts. Public Understanding of Science, 26(8), 1003-1018. doi: 10.1177/0963662516680311

Monika Taddicken, Nina Wicke, Katharina Willems (2020). Verständlich und kompetent? Eine Echtzeitanalyse der Wahrnehmung und Beurteilung von Expert*innen in der Wissenschaftskommunikation. Medien & Kommunikationswissenschaft 68 (1-2), 50-72. doi: 10.5771/1615-634X-2020-1-2-50

 

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