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Freitags nach Eins ...

28. Oktober 2016

  • Erstellt von Esther Kähler
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Foto: Pixabay, CC0 Array

Foto: Pixabay, CC0

Aktuelle Beiträge, spannende Fundstücke aus der digitalen Welt, ein Blick in die internationale Wissenschaftskommunikation und eine kleine Frage zum (Nach-)Denken – jetzt im Blog. Freitags nach Eins macht jeder … Wissenschaftskommunikation.

Transferleistungen

Der Wissenschaftsrat empfiehlt: Übernehmen Sie Verantwortung für Transferleistungen – auch auf Leitungsebene. Transfer, der; Substantiv von lateinisch transferre „hinüberbringen“ bedeutet nach Duden auch heute noch Übermittlung, Weitergabe – bekannt in den Bereichen Wirtschaft, Sport, Pädagogik, Genetik. „Der Begriff Transfer bezieht sich im breiteren Sinne auf Interaktionen wissenschaftlicher Akteure mit Partnern außerhalb der Wissenschaft“ heißt es im Vorwort des jüngst veröffentlichten Positionspapier. Wie das in den Handlungsfeldern Kommunizieren, Beraten und Anwenden aussehen soll, zeigen die 49 Seiten des Papiers oder etwas kürzer die Pressemitteilung.

Netzfang

Research-News aus dem Forschungszentrum Jülich kommen nun in einem frischen Format: Fachmeldungen heißen die deutsch- und englischsprachigen Kurzzusammenfassungen ausgewählter Veröffentlichungen aus dem eigenen Hause. Die Konzeptbeschreibung dieses neuen Formates liefert ZWEIKOMMAZWEI

Die Bühne ist da, Interessierte auch und es sollen TED-Talker kommen? Kein Problem, dafür gibt es die TEDx-Events und genau so eins hat die Leipzig Graduate School of Management veranstaltet: TEDxHHL. Erste Impressionen sind schon auf der Seite und die Talks vom letzten Jahr verkürzen die Zeit bis zu den frischen Uploads.

Ein maßgeschneiderte Weiterbildungsangebot für Wissenschaftskommunikatoren steht im Schaufenster des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation – Themenschwerpunkte? Video-, Social Media- sowie Risiko- und Krisenkommunikation. Greift zu!

#scicomm

„Es liegt alles in der Art der Betrachtung“ ist keine typische Aussage für Wissenschaftler und schon gar nicht für Mathematiker, bei denen alles mit Hilfe von Zahlen betrachtet wird. Doch auch Zahlen können auf ihre Art visualisiert werden. Vielleicht ein neuer Zugang für alle Mathemuffel? Aus einer anderen Perspektive zu berichten ist auch ein Erfolgskonzept im Journalismus, erklärt Pulitzer Preisträger Ian Urbina Wissenschaftlern und Kommunikatoren, deren Austausch er fördern möchte. Sich aus einer wissenschaftlichen Perspektive in einen Wahlkampf einzumischen, birgt Schwierigkeiten. 375 Wissenschaftler schrieben einen offenen Brief zum Thema Klimawandel und auch @NobelPrize schlug sich auf Hillary Clintons Seite. Sollten die forschen Forscher ihre Kommunikationsstrategien besser planen? 

Kopf an.

Ein neuer Aufruf aus Siggen: Macht die Köpfe an, denkt mit und lasst die Diskussion aufleben. Wissenschaftliches Publizieren im digitalen Zeitalter hat seine Vorteile, aber auch seine Tücken. In „Einer Woche Zeit“ auf Gut Siggen entstanden zehn Thesen  wurden sie im Blog von Merkur. Dort ist Platz für Kommentare oder auch auf Twitter unter #Siggenthesen. Der Ort scheint zu inspirieren – auch die Leitlinien zur guten Wissenschafts-PR entstanden dort. 

 


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