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Freitags nach Eins ...

24. März 2017

  • Erstellt von Elena Hungerland
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  • A Wissenschaftskommunikation
Foto: Pixabay, CC0 Array

Foto: Pixabay, CC0

Aktuelle Beiträge, spannende Fundstücke aus der digitalen Welt, ein Blick in die internationale Wissenschaftskommunikation und eine kleine Frage zum (Nach-)Denken – jetzt im Blog. Freitags nach Eins macht jeder …Wissenschaftskommunikation.

Der Tag des Tages

Diese Woche haben wir uns fast jeden Tag in biologische Gefilde begeben. Am Internationalen Tag der Wälder sind wir im digitalen Wunschwald spazieren gegangen. Am Weltwassertag haben wir kritisch unseren eigenen Wasserverbrauch geprüft und am Welttag der Meteorologie haben wir über die vielen verschiedenen Wolkenarten gestaunt. Wir freuen uns, dass morgen nicht einfach nur Wochenende, sondern Tag der Waffel ist!

Netzfang

Wie der Spagat zwischen Informationsgehalt und Unterhaltung gemeistert werden kann, zeigt der neue #WissKomm-Youtubekanal „musstewissen Chemie“. Wir erfahren dabei auch, was es mit Mai-Teilchen auf sich hat...

Für die Gestaltung eines Comics und einer Diskussionsveranstaltung bittet die Helmholtz-Gemeinschaft bis zum 28. März um Feedback, wie sich Wissenschaft auf das eigene Leben auswirkt. Hier geht es zur Umfrage #MeineWissenschaft

Eine einstündige Sendung widmet Planet Wissen dem Thema Citizen Science. Darin kommt ein ganz besonderer „Vogel“ vom Naturkundemuseum Berlin zu Wort.

#scicomm

Im Wilden Westen gebe es keine Grenzen und keine Kontrollen, meint Dr. Bill Sullivan im Interview mit GotScience – genauso sei es in der Welt der Sozialen Medien. Man solle nur Experten folgen, die saubere Recherchen vornehmen und vertrauensvolle Ergebnisse präsentieren. Das Bloggen sei oft ein gutes Training für das Verfassen wissenschaftlicher Artikel und resultiere in qualitativ hochwertigen Beiträgen. 

Dass es nicht „die Gesellschaft“ gibt, sondern verschiedene Zielgruppen unterschiedlich angesprochen werden sollen, macht ein Wisskomm-Video über Konnektome im Hirn deutlich. Wann macht es bei Ihnen „Klick“?


Frühkindliche Faszination ist oft der Auslöser für eine Karriere – für den amerikanischen Astronom und Wissenschaftskommunikator Dr. Phil Plait war der zündende Moment ein Blick durchs Teleskop auf die Saturnringe. Auf seinem Blog ‘Bad Astronomy’ schreibt er seit Jahren über Astronomie, Skeptizismus und Pseudowissenschaften. In einem ausführlichen Interview hören wir seinen Humor und seine Leidenschaft für die Wissenschaftskommunikation heraus.

Kopf an

Ein weltweiter Aufmarsch der Gelehrten wird vermutlich vor allem als verzweifelter Hilferuf wahrgenommen werden – auch weil man ihn von Menschen, denen das Image des unpolitischen Nerdtums anhaftet, in dieser Form nicht erwartet.“, befürchtet Physiker und Autor Robert Gast in seinem Spektrum-Blogartikel. Universitäten und Forschungsorganisationen müssten in Zukunft vor allem mehr Anreize für Forschungskommunikation bieten und sich auch unangenehmen Fragen von Skeptikern annehmen.


Wichtig sei es, die Werte Internationalität, Weltoffenheit und den Austausch von Disziplinen hochzuhalten, so Helmholtz-Präsident Ottmar D. Wiestler, der in Interview und kurzem Video Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Zentren zur Teilnahme am Science March aufruft. „Am 22. April werden weltweit Menschen auf die Straße gehen, um sich dafür einzusetzen, dass wissenschaftliche Fakten als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses nicht verhandelbar sind.“

Viele von uns sind beim March for Science dabei – fragen aber auch: Folgt auf demonstrieren diskutieren?


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