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Handlungsfelder

Seit seiner Gründung im Jahr 2000 hat Wissenschaft im Dialog seine Aktivitäten stetig erweitert und ist heute in fünf Handlungsfeldern aktiv. 

Breitenkommunikation

Menschen aller Alters- und Bildungsstufen spricht WiD mit einer Vielzahl von Angeboten an, darunter Diskussionsreihen, Ausstellungen, Schulprojekte und Wettbewerbe. Dabei kann WiD auf die umfassende wissenschaftliche Kompetenz ihrer Gesellschafter und Partner zurückgreifen. Die Aktivitäten in diesem Handlungsfeld sollen nicht nur über Wissenschaft informieren. Sie sollen darüber hinaus die Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft deutlich machen und einen informierten Austausch über zentrale Themen der Wissenschaft ermöglichen.

Seit 2002 schickt WiD das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft auf Tour. Als schwimmendes Science Center fährt es über Flüsse und Kanäle und bringt Wissenschaft zu den Menschen vor Ort. Das Projekt „Jugend präsentiert“ lädt Schüler*innen ein, komplexe Zusammenhänge der Naturwissenschaften verständlich zu präsentieren und dabei andere mit ihrer Begeisterung anzustecken.

Hier finden Sie alle Projekte im Bereich Breitenkommunikation

Dialog zu kontroversen Themen

In der Wissenschaftskommunikation geht es nicht nur darum, der interessierten Öffentlichkeit Forschung näherzubringen. Wissenschaftskommunikation will auch den Prozess des Forschens verdeutlichen, Risiken und Chancen wissenschaftlicher Arbeit aufzeigen und in gesellschaftliche Zusammenhänge einordnen. Nicht zuletzt soll sie Bürger*innen die Möglichkeit zum Austausch über kontroverse Themen geben und gegebenenfalls auch die Möglichkeit, eigene Erwartungen an die Wissenschaft zu formulieren. Dafür engagiert sich WiD.

Das Projekt „Wissenschaft kontrovers“ etwa greift aktuelle Forschungsthemen auf. Bürger*innen und Wissenschaftler*innen diskutieren darüber in Fishbowl-Diskussionen, Science Cafés, Unterhausdebatten und verschiedenen Online-Formaten. „Die Debatte“ will in Online-Angeboten und Live-Veranstaltungen wissenschaftliche Fakten und Perspektiven in gesellschaftliche Debatten einbringen und Diskussionen zu umstrittenen Themen anstoßen, etwa zur Genchirurgie, der Coronavirus-Pandemie oder dem Einsatz von Drohnen.

Hier finden Sie alle Projekte im Bereich Dialog zu kontroversen Themen

Experimentallabor der Wissenschaftskommunikation

Als Organisation der Wissenschaft für Wissenschaftskommunikation in Deutschland will WiD auch neue Wege des Austauschs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gehen. Deshalb entwickelt WiD neue Veranstaltungsformate und passt Formate aus anderen gesellschaftlichen Bereichen an die Anforderungen der Wissenschaftskommunikation an. Ziel ist es, Bevölkerungsgruppen direkt anzusprechen, Diskussion und Partizipation zu ermöglichen, aber auch, den Spaß an der Wissenschaft und die Begeisterung der Forscher spürbar zu machen.

Das Projekt „Make Your School“ bringt Hackdays an Schulen. Damit leistet es nicht nur einen Beitrag zur digitalen Bildung, sondern unterstützt auch die Etablierung eines neuen, offen und wissenschaftsbasierten Lernformats. Ziel des Web-Video-Wettbewerbs „Fast Forward Science“ ist es, das Video im Web als Mittel der Wissenschaftskommunikation populär zu machen.

Hier finden Sie unsere Projekte im Bereich Experimentallabor der Wissenschaftskommunikation

Darüber hinaus experimentiert WiD in vielen weiteren Projekten mit neuen Formaten. Informationen dazu bietet die Rubrik WiD-Labor in unserem Blog.

Plattform des Erfahrungsaustauschs

In der Wissenschaftskommunikation gibt es viele unterschiedliche Akteure. Mitarbeiter*innen in Kommunikationsabteilungen von Forschungseinrichtungen und Universitäten sowie Angehörige von Science Centern gehören ebenso dazu wie Wissenschaftsjournalist*innen und kommunizierende Wissenschaftler*innen. WiD schafft Möglichkeiten der Vernetzung und setzt Impulse für die Weiterentwicklung der Wissenschaftskommunikation.

Das „Forum Wissenschaftskommunikation“ hat sich zum größten Branchentreff im deutschsprachigen Raum entwickelt. Das Online-Portal wissenschaftskommunikation.de stellt ein zentrales Informations- und Diskussionsportal für alle zur Verfügung, die Wissenschaft kommunizieren.

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Qualität und Transfer

Der Bereich Qualität und Transfer arbeitet mit verschiedenen Projekten daran, wissenschaftlich gesichertes Wissen zu Wissenschaftskommunikation für die Praxis anwendbar zu machen. Die Transfer Unit fördert den Dialog zwischen Praxis und Forschung der Wissenschaftskommunikation und adressiert drängende Fragen der Wissenschaftskommunikation, indem der Forschungsstand zu diesen Fragen leicht zugänglich für die Praxis aufbereitet wird. Die Impact Unit führt Analysen zu Qualität und Wirkung von Wissenschaftskommunikation durch und entwickelt Tools, die eine aussagekräftige Evaluation von Wissenschaftskommunikation unterstützen. Mit dem Wissenschaftsbarometer werden jährlich Einstellungen der Bevölkerung gegenüber Wissenschaft und Forschung erhoben. Im Projekt Poiesis wird gemeinsam mit europäischen Partnern Vertrauen in die Wissenschaft und in diesem Zusammenhang insbesondere der Einfluss von wissenschaftlicher Integrität und gesellschaftlicher Teilhabe am wissenschaftlichen Prozess untersucht. Das Projekt DiPubHealth beschäftigt sich mit diskurssensibler Gesundheitskommunikation, führt dazu Recherchen durch und entwickelt wissensbasierte Formate.

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