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Hintergrund

In den vergangenen Jahren haben sich der Ton und die Feindlichkeit gegenüber Wissenschaftler*innen und wissenschaftlichen Institutionen zunehmend verschärft, nicht nur, aber vor allem in den Sozialen Medien. Insbesondere in Forschungsbereichen mit unmittelbaren gesellschaftlichen Implikationen und damit besonders kontrovers diskutierten Themen, häufen sich die Fälle von Drohungen, Hassrede, Einschüchterungen und weiteren Formen von Angriffen auf Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen.

Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie hat das Problem weiter an Bedeutung gewonnen. In deren Verlauf wurden Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen verstärkt Ziel von (digitalen) Angriffen, diffamierenden und medialen Kampagnen und Bedrohungen.

Das Projekt Scicomm-Support unterstützt und berät Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation. Die Plattform bietet kostenlose telefonische Beratung – von 7 bis 22 Uhr, 365 Tage im Jahr. Sie stellt Informationen und Ressourcen in Form von Leitfäden und Best-Practice-Empfehlungen zur Verfügung, Workshops werden folgen. Sie vermittelt außerdem Beratung zu Rechtsfragen sowie psychologische Unterstützung.

Scicomm-Support setzt sich für einen demokratischen Wissenschaftsdiskurs ein und hat zum Ziel, das Wissenschaftssystem resilienter gegen unsachliche Kritik, Hassrede und weitere Formen von Wissenschaftsfeindlichkeit zu machen.

Scicomm-Support ist ein gemeinsames Angebot des Bundesverbandes Hochschulkommunikation und von  Wissenschaft im Dialog.

 

ein gemeinsames Projekt mit

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