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How-to-Serie zu digitalen Formaten

02. März 2022

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In den vergangenen Jahren haben sich viele Social-Media-Kanäle weiterentwickelt und bieten ihren Nutzer*innen neue Funktionen, um Inhalte zu transportieren. Gleichzeitig hat die Pandemie die Wissenschaftskommunikation vor die Herausforderung gestellt, sich noch stärker in den digitalen Raum verlagern zu müssen. Auch bei Wissenschaft im Dialog experimentierten wir deshalb im vergangenen Jahr mit neuen Formaten.

Einige der gesammelten Erfahrungen wollen wir nun in einer How-To-Reihe teilen und damit den Zugang zu den Kanälen und Formaten erleichtern. Dabei berichten wir über technische Elemente, ideale Einsatzorte für die Formate und über Erfahrungen, von denen man bei der Durchführung profitieren kann. Die Reihe konzentriert sich zunächst auf drei Kanäle, die in der Wissenschaftskommunikation häufig genutzt werden: Instagram, Twitter und YouTube.

Instagram

Ob Feedposts, Stories oder Reels – Instagram bietet Nutzer*innen eine große Bandbreite an Formaten, die die Plattform zudem regelmäßig erweitert. Eine Funktion, die für die Wissenschaftskommunikation aus unserer Sicht besonders spannend ist, ist Instagram Live. Das Format eignet sich vor allem für Interviews, niederschwellige Diskussionsrunden und Einblicke hinter die Kulissen der Wissenschaft. Zusätzlich reizvoll ist es, dass Zuschauer*innen Fragen stellen können und die Gespräche auch im Nachhinein zur Verfügung gestellt werden können.

How to: Instagram live (pdf, 1,22 MB)

Twitter

Flüchtiger, aber dafür noch recht neu sind Twitter Spaces. Die Drop-In-Audio-Funktion von Twitter – die stark an Clubhouse erinnert – ermöglicht einen informellen Austausch mit der Twitter-Community und bietet so viel Spielraum für Interaktion. Leider lassen sich die Spaces bisher nicht speichern, aber insgesamt scheint das Format noch nicht am Ende der Entwicklung angekommen zu sein. 

Ein alter Hase unter den Formaten bei Twitter sind Live-Tweets. Im Gegensatz zu den anderen Formaten der How-To-Reihe sind sie keine eigene Funktion der Plattform, sondern eine Nutzungsweise. Deshalb geben wir hier vor allem Tipps, wie man einen Live-Tweet richtig aufsetzt, ankündigt und durchführt und konzentrieren uns weniger auf die technischen Feinheiten. 

How to: Twitter Spaces (pdf, 802 KB)

How to: Live-Tweet (pdf, 620 KB)

YouTube

Eine der größten Herausforderung für die Wissenschaftskommunikation in den vergangenen zwei Jahren war es, dass aufgrund der Pandemie nur bedingt öffentliche Veranstaltungen durchgeführt werden konnten. Gerade unsere Dialogformate, Wissenschaft kontrovers und Die Debatte, setzen aber auf den Austausch vor Ort mit einem Publikum. Um diesen zu ersetzen, nutzen wir vielfach YouTube als Streaming-Plattform. Wie es funktioniert erklären wir im letzten Format der Reihe.

How to: Zoom-Livestream auf YouTube (pdf, 247 KB)

Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Formate. Deshalb stellt die Reihe einen Auftakt dar und kann jederzeit erweitert werden. Wir freuen uns auf Feedback und Formatwünsche.


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