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Wisskolumm – Kolumne von Wisskomm.de

26. Januar 2022

  • Erstellt von Sina Metz
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Was ist eigentlich los in der Wissenschaftskommunikation? Womit beschäftigt sich die Community? Wer genau macht eigentlich was und auf welcher Basis? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Portal www.wissenschaftskommunikation.de. Redakteurin Sina Metz fasst für uns einmal im Monat ihre ganz persönlichen Highlights aus den unterschiedlichen Bereichen in einer Kolumne zusammen. 

Schwerpunkt des Monats

Mitforschen, wissenschaftliche Vorhaben mitgestalten und sich in politische Prozesse einbringen: Bürger*innen können auf vielfältige Weisen an Wissenschaft und Forschung teilhaben. Wie gelingt Partizipation? Dieser Frage widmet sich der neue Schwerpunkt aus Sicht der Praxis und Forschung und stellt Beteiligungsformate wie Citizen Science, Tinkering und Bürger*innenräte vor. 

Debatte des Monats

Zugespitzt, emotionalisierend, verzerrt: Die reißerische Aufmachung der BILD-Zeitung wird häufig kritisiert. Zuletzt hat der Beitrag „Die Lockdown-Macher“ der Boulevardzeitung für lauten Protest gesorgt: Der Artikel sei diffamierend und erwecke den Eindruck, Wissenschaftler*innen seien für die Corona-Maßnahmen verantwortlich. Ein Teil der Wissenschaftsorganisationen tritt jetzt mit der BILD in einen Dialog. Die Ankündigung löste in den sozialen Medien zahlreiche Diskussionen aus. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Argumentationslinien in den sozialen Medien.

Interview des Monats 

„Wir wollen die Probleme und Herausforderungen aufzeigen, die wir als Frauen oder auch nicht-binäre Personen in der Wissenschaft erleben“, sagt Christiane Attig über den gemeinsamen Podcast „Science S*heroes“ mit Rebecca Moltmann. Darin wollen die Moderator*innen marginalisierte Personen in der Wissenschaft und deren Forschung sichtbar machen. Warum sie das Format Podcast gewählt haben und wie sie die Gesprächspartner*innen auswählen, erklären sie im Interview

Format des Monats

Mit ihrem Lastenrad bringt die Astronomin Ruth Grützbauch ferne Galaxien zu den Menschen. Ihr Pop-up-Planetarium bietet Platz für bis zu 25 Personen. Wen sie damit erreichen möchte und was ihre größten Herausforderungen in der Wissenschaftskommunikation waren, verrät sie im Interview.

Forschungsergebnis des Monats

„Wir treiben diese Menschen einfach in ihre eigenen Filterblasen, wo wir sie nicht sehen“, sagt die Forscherin Jing Zeng über sogenannte Dark Platforms. Sie hat untersucht, welche Narrative über Covid-19 auf dem Mikroblogging-Dienst Gab und dem Imageboard 8kun verbreitet werden. Welche Akteur*innen dort aktiv sind und ob es eine gute Idee ist, Verschwörungsideolog*innen von Mainstream-Plattformen wie Twitter und Facebook zu verbannen, erzählt sie im Interview.


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