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Das EuroScienceOpenForum (ESOF) 2006 kommt nach Deutschland

27. August 2004

Zweites EuroScienceOpenForum vom 15. bis zum 17. Juli 2006 in München

Nach der erfolgreichen deutschen Bewerbung für das alle zwei Jahre in Europa geplante gesamteuropäische Forum wird das ESOF 2006 nach Deutschland kommen. Vom 15. bis zum 17. Juli 2006 findet das zweite EuroScienceOpenForum in München statt.

Den Vorsitz im Steering Committee 2006 wird Prof. Dr. Wolfgang Heckl, Nanoforscher an der Ludwig-Maximilians-Universität München und zukünftiger Generaldirektor des Deutschen Museums München haben. Für die Wissenschaft im Dialog gGmbH, die die Trägerschaft für das ESOF übernimmt, äußert sich der Vorsitzende Prof. Dr. Joachim Treusch: „Es freut uns sehr, dass wir den Wettbewerb gewonnen haben. Der Erfolg des ersten ESOF in Stockholm zeigt, wie wichtig ein solches Forum für den interdisziplinären Dialog ist.“ 

Das ESOF ist eine Plattform, auf dem sich Wissenschaftler aus ganz Europa über ihre Fachgebietsgrenzen hinweg austauschen, wissenschaftspolitische Probleme diskutieren und sich außerdem für den Dialog mit der Öffentlichkeit stark machen. Hinter ESOF steht der Gedanke, alle zwei Jahre ein solches pan-europäisches Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu bieten. Den Auftakt für dieses europäische Forum bildete das ESOF 2004, das vom 25. bis zum 28. August erstmals in Stockholm stattfand. An ihr haben mehrere Hundert Wissenschaftsjournalisten teilgenommen, die eine wichtige Zielgruppe der Konferenz darstellen. Initiator des ESOF ist die Organisation EuroScience, die das Konzept in enger Abstimmung mit anderen europäischen Wissenschaftsförderorganisationen entwickelt hat.

Das ESOF 2006 wird verknüpft mit dem siebten Wissenschaftssommer, dem einwöchigen deutschen Wissenschaftsfestival, welches alljährlich von Wissenschaft im Dialog in einer anderen Stadt ausgerichtet wird. „Die Kombination aus ESOF und Wissenschaftssommer ist eine einmalige Chance, einer breiten Öffentlichkeit die Bedeutung der europäischen Forschung zu zeigen“, so Professor Treusch. Der Wissenschaftssommer bietet hierzu ein Spektrum verschiedener Veranstaltungsformate an, die den Interessen und Gewohnheiten einer möglichst breiten Öffentlichkeit und unterschiedlichen Altersgruppen entgegen kommen. Dies sind Ausstellungen mit Exponaten zum Mitmachen, allgemeinverständliche Vorträge wie Experimentalvorträge und ein Wissenschafts-Filmfest.

Das Startkapital für die ESOF 2006 haben die Robert Bosch Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zur Verfügung gestellt.