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Die ewige digitale Revolution?

30. April 2014

Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft: Fishbowl-Diskussion im Haus der Wissenschaft Bremen

Die digitale Revolution scheint unaufhaltsam: Unser Wissen vermehrt sich explosionsartig, Arbeit wird immer effizienter und dank digitaler Technik entstehen ganz neue Kultur- und Wertschöpfungsansätze. Die Entwicklung birgt viel Potenzial, wirft aber auch Fragen auf: Wie verändert sich unsere Identität? Wie sichern wir unsere Privatsphäre? Ist aufgrund solcher Zweifel das Ende der digitalen Revolution absehbar oder wird sie immer weiter voranschreiten? Welche Prognosen lassen sich aus den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen für die Zukunft ableiten?

Um diese und weitere Fragen geht es in der Fishbowl-Diskussion in Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft Bremen am Donnerstag den 8. Mai 2014, um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft (Sandstraße 4/5, 28195 Bremen). Der Eintritt ist frei.

Mit dem Publikum diskutieren Prof. Dr. Rainer Malaka, Experte für intelligente mobile Systeme an der Universität Bremen, und Prof. Dr. Armin Dekorsy, Experte für Kooperative Kommunikationstechnologien an der Universität Bremen. Moderiert wird die Veranstaltung von Wissenschaftsjournalist Jan Oliver Löfken.

Eine Fishbowl-Diskussion ist ein interaktives Gesprächsformat, bei dem die teilnehmenden Experten wie in einem Goldfischglas (= fishbowl) in der Mitte umgeben vom Publikum sitzen. Nach rund 45 Minuten Diskussion sind alle eingeladen, sich zu beteiligen und sich einfach auf einen der freien Plätze in der Mitte zu setzen.

Die Positionen der Expertinnen und Experten werden bereits vor der Veranstaltung auf der Online-Plattform www.wissenschaft-kontrovers.de zur Debatte gestellt. Dort können anschließend auch die Ergebnisse eingesehen und kommentiert werden.

Die Fishbowl-Diskussion ist Teil der Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“. Wissenschaft im Dialog (WiD) organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig. Die Diskussionsreihe und Online-Plattform „Wissenschaft kontrovers“ ist ein Projekt im Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ihr Ansprechpartner bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projekt „Wissenschaft kontrovers“
Martin Gora
Tel.: 030-206 22 95-61
martin.gora@w-i-d.de