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Energie an Bord – Ausstellungsschiff MS Wissenschaft in Duisburg

05. August 2010

Duisburg, 11. und 12. August 2010, Innenhafen, vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum

Pressetermin an Bord des Schiffs am 11. August um 11.00 Uhr mit anschließendem Rundgang

Ihre Ansprechpartner:

 

  • Vertreter/in der Stadt Duisburg
  • Dr. Gabi Schierning und Dr. Tobias Teckentrup, CeNIDE – Center for Nanointegration Duisburg-Essen
  • Dorothee Menhart, Pressesprecherin Wissenschaft im Dialog    

Wir freuen uns über Vorankündigung und Berichterstattung!

Die „MS Wissenschaft – das Energieschiff“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ausstellungsschiff der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD), ist wieder auf Tour. Am 11. und 12. August 2010 macht es im Duisburger Innenhafen vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum fest. Das umgebaute Frachtschiff hat in diesem Jahr eine interaktive Ausstellung zu Energiethemen an Bord – ein Exponat daraus stammt von der Universität Duisburg-Essen. Wissenschaft im Dialog schickt das Energieschiff im Rahmen des „Wissenschaftsjahrs 2010 – Die Zukunft der Energie“ (www.zukunft-der-energie.de) auf Reisen. Am Donnerstag, den 12. August, findet um 18.00 Uhr eine Dialog-an-Deck-Veranstaltung zum Thema „Vom Feuerstein zum Antimaterie-Reaktor? – Energienutzung im Wandel der Zeit“ an Bord statt. 

Die Ausstellung zum Mitmachen, Ausprobieren und Forschen an Bord des Energieschiffs wendet sich an Besucher ab zehn Jahren, insbesondere auch an Schulklassen. Gezeigt wird, welchen Beitrag die Forschung leistet, um die Energieversorgung der Zukunft gleichzeitig möglichst sicher, wirtschaftlich und umweltschonend zu gestalten. Rund 35 Exponate aus wissenschaftlichen Instituten beleuchten neben technischen  Verfahren der Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung auch gesellschaftliche, politische und ökonomische Aspekte. 

An vielen Exponaten können die Besucher selbst aktiv werden: Sie können Dioden zum Leuchten bringen, Motoren starten oder beobachten, wie aus Biomasse Strom wird. Hörstationen, Experimentiertische und interaktive Ausstellungsstücke informieren u. a. über erneuerbare Energie, Biomasse, Kernfusion und -spaltung, über fossile Brennstoffe, effiziente Energienutzung und neue Wege der Energiegewinnung. 

Die Exponate der Ausstellung werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten und Hochschulinstituten zur Verfügung gestellt. Das „CeNIDE – Center for Nanointegration“ der Universität Duisburg-Essen stellt an Bord einen thermoelektrischen Generator vor, an dem die Besucher durch Handauflegen Strom erzeugen können.

Die „MS Wissenschaft – das Energieschiff“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Unterstützer sind die Klaus Tschira Stiftung sowie die Ista Deutschland GmbH. Der FWF Österreich – Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung initiierte und ermöglichte den Aufenthalt in Österreich. 

Öffnungszeiten und Anmeldung für die MS Wissenschaft
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Für Gruppen ist eine Anmeldung auf www.ms-wissenschaft.de erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Kinder ab ca. 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. 

Der Eintritt ist frei.

In der 2010 erstmals angebotenen Diskussionsreihe „Dialog an Deck“ können Interessierte auf dem Schiff mit Energieexperten diskutieren.  Die Duisburger Veranstaltung befasst sich mit dem Thema: „Vom Feuerstein zum Antimaterie-Reaktor? – Energienutzung im Wandel der Zeit“. 

Die Nutzung des Feuers durch den Menschen steht am Beginn der Geschichte der Energienutzung, die sich über den Einsatz fossiler Energieträger bis zur Erschließung der Kernenergie und demnächst vielleicht der Kernfusion zur Gewinnung von Strom und Wärme entwickelt hat. Heute sehen uns manche am Ende des fossilen Zeitalters, an der Schwelle zum Solarzeitalter. Welchen Einfluss wird das auf unser Leben haben? Wie bewältigen wir die Herausforderung, Energie klimafreundlich zu gewinnen und für alle Menschen dieser Welt in ausreichendem Maß zur Verfügung zu stellen?

Am Donnerstag, 12. August, um 18 Uhr diskutieren dazu untereinander und mit den Gästen:

 

  • Prof. Dr. Dr. Carl Friedrich Gethmann, Universität Duisburg-Essen, Institut für Philosophie, Essen
  • Frank Moseler M. A., Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz, Forschungsbereich Altsteinzeit, Außenstelle Neuwied
  • Prof. Dr. Ferdi Schüth, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim
  • Die Veranstaltung wird moderiert Karsten Schwanke (ZDF).

Der Eintritt ist frei.

Dialog an Deck wird realisiert von Wissenschaft im Dialog. Es wird gefördert vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Die Duisburger Veranstaltung findet mit Unterstützung der beiden Mülheimer Max-Planck-Institute (Max-Planck-Institut für Kohlenforschung und Max-Planck- Institut für Bioanorganische Chemie) statt.Weitere Informationen: www.ms-wissenschaft.de www.zukunft-der-energie.de www.dialog-an-deck.de 

Film und Fotos:
Aktuelle Fotos zur MS Wissenschaft finden Sie unter www.wissenschaft-im-dialog.de 

Ihre Online-Berichte zur MS Wissenschaft  im Jahr der Energie können Sie illustrieren mit unserem Interview-Kurzfilm: „Was ist Energie?“, der auch auf der MS Wissenschaft gezeigt wird. Laden Sie den Film kostenlos herunter.

Ihre Ansprechpartnerin bei Wissenschaft im Dialog:

Projektleitung MS Wissenschaft/Dialog an Deck 
Beate Langholf
Tel.: 030-206 22 95-50
beate.langholf@w-i-d.de