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Künstliche Intelligenz lockte 85.000 Menschen an Bord der MS Wissenschaft

25. Oktober 2019

Mit 85.000 Besucherinnen und Besuchern im Logbuch beendete das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft gestern seine Tour durch 31 Städte zwischen Berlin und Wien. Im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz drehte sich in der Ausstellung an Bord des Binnenfrachtschiffs diesmal alles um lernende Computersysteme. Mehr als 500 Schulklassen, viele Familien und Interessierte aller Altersgruppen waren an Bord und informierten sich darüber, wie künstliche Intelligenz (KI) lernt und funktioniert und in welchen Lebensbereichen sie angewendet wird. An Deck wurde über ethische Implikationen, gesellschaftliche Auswirkungen und künstlerische Aspekte von künstlicher Intelligenz diskutiert.

Die interaktive Ausstellung lud nicht nur zum Mitmachen, sondern auch zum Mitforschen ein. So halfen im Rahmen eines Citizen-Science-Exponats zahlreiche Menschen mit nur wenigen Klicks, eine KI bei der Auswertung von Satellitenbildern zu trainieren. Die Trainingsdaten helfen dem Programm bei der Überwachung von Ökosystemen und sind ein Beispiel für eine gelungene Koproduktion von Mensch und Maschine. Für alle , die das Schiff nicht besuchen konnten: Das Programm ist – wie auch andere Ausstellungsinhalte – online verfügbar auf der Website der MS Wissenschaft.

Zu den Besonderheiten des schwimmenden Science Centers zählen die zahlreichen Dialogangebote an Bord. Auch in diesem Jahr standen jederzeit vier Ausstellungslotsinnen und – lotsen als Ansprechpartner zur Verfügung. Beim Meet the Scientist kamen Interessierte direkt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch, die an der ausgestellten Forschungsarbeit beteiligt sind.

Die interaktiven Ausstellungsstücke auf der MS Wissenschaft kamen wie jedes Jahr direkt aus der aktuellen Forschung: Institute von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderte Projekte, Hochschulen und weitere Partner haben Exponate beigesteuert. Das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie die Niederösterreichische Landesregierung und die Upper Austrian Research GmbH ermöglichten den Aufenthalt in Österreich.

Exponate im Netz: ms-wissenschaft.de/mitmachen/

 

 

Ihre Ansprechpartnerinnen bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

 

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

Dorothee Menhart

 

Tel.: 030 2062295-55

dorothee.menhart@w-i-d.de

 

 

Projektleiterin MS Wissenschaft

 

Beate Langholf

 

Tel.: 030 2062295-50

beate.langholf@w-i-d.de