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Von Menschen und Maschinen: Virtuelle Helfer im Alltag

07. August 2014

Wie barrierefrei ist die digitale Gesellschaft? – Diskussion im Wissenschaftsjahr 2014

Wie barrierefrei ist die Digitale Gesellschaft? Was bedeuten virtuelle Assistenzsysteme für den Alltag behinderter oder alter Menschen? Und: Sind sie sozial akzeptiert? Um Fragen wie diese geht es in der Fishbowl-Diskussion auf dem Science-Festival Geniale am Freitag, den 15. August 2014, um 18 Uhr im Veranstaltungszelt auf dem Jahnplatz. Der Eintritt ist frei.

Mit dem Publikum diskutieren Dipl.-Gerontologin Melissa Henne von den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und Prof. Dr. Stefan Kopp vom Exzellenzcluster Cognitive Interaction Technology CITEC der Universität Bielefeld. Sie präsentieren auch den virtuellen Helfer „Billie“, der in Bethel-Einrichtungen von alten Menschen getestet wird und seine Nutzer beispielsweise an die Medikamenteneinnahme erinnert und bei der Tagesplanung unterstützt. Moderiert wird die Veranstaltung von Thomas Milse.

Eine Fishbowl-Diskussion ist ein interaktives Gesprächsformat, bei dem die Experten wie in einem Goldfischglas (= Fishbowl) in der Mitte umgeben vom Publikum sitzen. Nach rund 45 Minuten Diskussion sind alle eingeladen, sich zu beteiligen und sich einfach auf einen der freien Plätze in der Mitte zu setzen. Die Positionen der Expertinnen und Experten werden bereits vor der Veranstaltung auf der Online-Plattform http://www.wissenschaft-kontrovers.de/  zur Debatte gestellt. Dort können anschließend auch die Ergebnisse eingesehen und kommentiert werden.

Die Fishbowl-Diskussion ist Teil der Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“. Wissenschaft im Dialog (WiD) organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig. Die Diskussionsreihe und Online-Plattform „Wissenschaft kontrovers“ ist ein Projekt im Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ihr Ansprechpartner bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projekt „Wissenschaft kontrovers“
Martin Gora
Tel.: 030-206 22 95-61
martin.gora@w-i-d.de