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Zwei Grad wärmer – und dann?

19. September 2017

Diskussion zum Wissenschaftsjahr 2016*17: Der Klimawandel beeinflusst auch Meere und Ozeane – was es wirklich bedeutet, ihn zu begrenzen  

Fast jeder weiß es: Der Klimawandel hat dramatische Folgen für Meere, Ozeane und das gesamte Ökosystem Erde. Mit dem Klimaabkommen von Paris beschlossen im Dezember 2015 deshalb fast alle Staaten der Welt, die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius – besser noch auf 1,5 Grad –   gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Ein ehrgeiziges Ziel, doch tiefgreifende politische Maßnahmen lassen bisher auf sich warten. Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft müssten nun reagieren und gemeinsam Lösungen finden. Doch welches sind die besten Lösungsansätze? Welche Konzepte sind am Wirksamsten? Und wie können wir diese lokal, aber auch global umsetzen? 

Über Fragen wie diese diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Bürgerinnen und Bürgern am Dienstag, 26. September 2017, von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Haus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg. 

Als Experten dabei sind Prof. Dr. Hermann Held vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg, Prof. Dr. Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, Senator Jens Kerstan von der Behörde für Umwelt und Energie, Prof. Dr. Niklas Höhne vom NewClimate Institute Köln und Prof. Dr. Daniela Jacob vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Germany (GERICS). Der Wissenschaftsjournalist Jan-Martin Wiarda moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

Über www.wissenschaft-kontrovers.de können Interessierte vorab Fragen stellen und im Anschluss die Ergebnisse der Diskussion einsehen und kommentieren. Die Diskussion ist Teil von „Wissenschaft kontrovers“, einer Veranstaltungsreihe von Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2016 *17 – Meere und Ozeane. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Partner in Hamburg ist das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg (CEN).

Ihr/e Ansprechpartner/in bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Menhart
Tel.: 030 2062295-55
dorothee.menhart@w-i-d.de 

Projektmanagement Wissenschaft kontrovers
Martin Gora
Tel.: 030 2062295-61
martin.gora@w-i-d.de