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Power2Change: Mission Energiewende

Ausstellungsprojekt

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Beate Langholf

Tel.: 030 2062295-50

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Kommunikationsmanagement

Ariane Trautvetter

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05. Februar 2024

Ausstellung kommt nach Hoyerswerda

Viele Wissenschaftler*innen arbeiten an neuen Konzepten und Technologien für die Energiewende – gerade auch im Bereich Industrie. Die Energiewende ist der Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft ohne Öl und Gas. In der Ausstellung können Interessierte Herausforderungen, Lösungswege und Forschungsprojekte kennenlernen. Verschiedene Themenbereiche zeigen, wie eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Versorgung mit Energie und Rohstoffen funktionieren kann. Medienstationen, Augmented-Reality-Erlebnisse und Exponate aus dem Forschungslabor vermitteln Lösungen. In Videos erzählen Wissenschaftler*innen über ihre Motivation und geben Einblick in ihren Forschungsalltag. Die Wanderausstellung ist ab März 2024 in der Energiefabrik Knappenrode zu sehen. Im Anschluss tourt die Ausstellung weiter durch das Bundesgebiet.

power2change-energiewende.de/orte/hoyerswerda

der Weg in eine klimaneutrale Zukunft

Was ist grüner Wasserstoff? Wie kann aus CO₂ ein Rohstoff für die Industrie werden? Wie sehen die Stromnetze der Zukunft aus? Und wie können wir die Energieeffizienz in der Industrie steigern? Diesen Fragen widmet sich ab August 2022 die Ausstellung „Power2Change: Mission Energiewende“. Diese wurde im Rahmen des Verbundprojekts „Wissenschaftskommunikation Energiewende“ entwickelt.

Die Ausstellung beleuchtet den Weg in eine klimaneutrale Zukunft und präsentiert Lösungsansätze für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. Im Fokus stehen dabei die Sektoren Industrie, Wirtschaft und Verkehr. Die Besucher*innen erfahren in der interaktiven und partizipativen Ausstellung zum Beispiel mehr über den Ausbau intelligenter, dezentraler Netzinfrastrukturen für den Transport erneuerbarer Energie und die Energieflexibilität in der Industrie. Es werden neue Technologien vorgestellt, die etwa Emissionen in der Produktion verringern und die Effizienz von Produktionsprozessen steigern sollen. Auch die Weiterverarbeitung von CO2 als Rohstoff, der Aufbau eines klimaneutralen Waren- und Personenverkehrs und die Elektrifizierung des Verkehrs sind Themen der Ausstellung.

Das Besondere an der Ausstellung: Partner aus der Forschung, dem Museumsbereich und der Wissenschaftskommunikation haben diese gemeinsam entwickelt. Die Ausstellung startet im August 2022 im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen im Ruhrgebiet. Ab Januar 2023 ist sie im Klimahaus Bremerhaven zu sehen. Im Anschluss tourt die Ausstellung durch das Bundesgebiet. Begleitend finden Veranstaltungen statt, die zum Austausch und zur Reflexion einladen. Parallel wird die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit erforscht und das Projekt evaluiert.

Blick in die Ausstellung

Fotos: Power2Change / Caroline Seidel

Der Trailer zum Ausstellungsprojekt

Die Koordination des Verbundprojekts liegt bei der DECHEMA e. V. und dem Fraunhofer UMSICHT. Den inhaltlichen Input aus der Energieforschung für Ausstellung und Rahmenprogramm bringen die vom BMBF geförderten Kopernikus-Projekte und das Verbundprojekt Carbon2Chem® gemeinsam mit Fraunhofer UMSICHT, dem Fraunhofer-Cluster CINES und weiteren Partnern ein. Die Ausstellung wird vom LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur und dem Klimahaus Bremerhaven entwickelt. Das Rahmenprogramm, die Tour der Wanderausstellung sowie die Projektkommunikation verantwortet Wissenschaft im Dialog. Die Konzeption der Ausstellung und ihre Rezeption werden von der TU Ilmenau kommunikationswissenschaftlich begleitet. 

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „Wissenschaftskommunikation Energiewende“ über dreieinhalb Jahre.

Partner:

Förderer

Inhalt

Teil des Rahmenprogramms sind Veranstaltungen wie Unterhausdebatten, Kreativworkshops und das „Energiemobil“, die unterschiedliche Zielgruppen wie Schüler*innen, junge Erwachsene oder Entscheider*innen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik ansprechen. Je nach Format bieten die Veranstaltungen Information, Unterhaltung, Dialog oder auch partizipative Elemente rund ums Thema Energiewende. Das „Energiemobil“ wird im Vorfeld der Ausstellung in die umliegende Region des jeweiligen Standortes der Wanderausstellung reisen, um mit den Menschen vor Ort in einen lokalen Dialog zu treten. Die Ergebnisse, Meinungen und Stimmen aus den Regionen werden in die Wanderausstellung integriert und an den jeweiligen Standorten präsentiert. 

Die Koordination des Verbundprojekts liegt bei der DECHEMA e. V. und dem Fraunhofer UMSICHT. Die Ausstellung wurde vom LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur und dem Klimahaus® Bremerhaven entwickelt. Das Rahmenprogramm, die Tour der Wanderausstellung sowie die Projektkommunikation verantwortet Wissenschaft im Dialog. Die Inhalte aus der Energieforschung für Ausstellung und Rahmenprogramm bringen die Kopernikus-Projekte gemeinsam mit DECHEMA e.V., das Verbundprojekt Carbon2Chem® gemeinsam mit Fraunhofer UMSICHT, dem Fraunhofer-Cluster CINES und weiteren Partnern ein. Die Konzeption der Ausstellung und ihre Rezeption werden von der Technischen Universität Ilmenau kommunikationswissenschaftlich begleitet.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „Wissenschaftskommunikation Energiewende“ über dreieinhalb Jahre.

Ausstellung, Energiewendemobil, Rahmenprogramm

Im Rahmen des Projekts „Wissenschaftskommunikation Energiewende“ wird die interaktive Ausstellung „Power2Change: Mission Energiewende“ entwickelt, die durch ein dialogorientiertes Rahmenprogramm begleitet wird. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert. Sie soll an sieben Standorten in Deutschland zu sehen sein. Ziel ist es, in der Breite der Gesellschaft das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Energiewende zu stärken, ihre Machbarkeit auch mit Hilfe von Forschung und Entwicklung zu verdeutlichen und über die notwendigen gesellschaftlichen und politischen Voraussetzungen zu diskutieren. Das Projekt fokussiert vor allem Jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe sowie allgemein an Klimaschutz interessierte Menschen.