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Die offene Konferenz zu wissenschaftlichen Themen

Ausschließlich eingeladene Sprecher, Keynotes, ein passives Publikum: All das gibt es bei einem Scicamp nicht. Hier kann jeder Teilnehmende aktiv mitgestalten. Wissenschaft im Dialog entwickelte das Format des Scicamps, indem es das bereits bestehende Format des Barcamps zur Diskussion von Themen aus Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftskommunikation nutzt.

Ein Barcamp, auch Unkonferenz genannt, ist eine offene Tagung ohne vorgegebene Tagesordnung. Fest steht nur das grobe Leitthema der Veranstaltung. Alles Weitere, auch den Ablauf, bestimmen die Besucher selbst vor Ort. In lockerer und offener Umgebung und Atmosphäre können die Teilnehmenden kontrovers diskutieren. Jeder, der etwas dazu beitragen und lernen will, ist willkommen und eingeladen, den Ablauf aktiv mitzugestalten.

Bildergalerie

Es werden Ideen für Sessions gesammelt - jeder kann Themen vorschlagen.
Es werden Ideen für Sessions gesammelt - jeder kann Themen vorschlagen.
Zeiliche Abfolge für die Sessions.
Aus den angebotenen Sessions entsteht das Konferenzprogramm - doch es bleibt jederzeit veränderbar.
Kaffepausen zum Kontakte knüpfen.
In den Kaffepausen können Kontakte geknüpft werden.
Kleine Diskussionsgruppe
In kleinen Gruppen werden Ideen und Argumente erarbeitet.
Plenum diskutiert.
Im Plenum werden Positionen gegenüber gestellt, Meinungen ausgetauscht und Argumente herausgearbeitet.
Teilnehmer moderieren ihre Session selbst.
Teilnehmer moderieren ihre Session selbst.
Ein Notebook - Teil der Grundausstattung für eingefleischte Scicamper.
Ein Notebook - Teil der Grundausstattung für eingefleischte Scicamper.
Drei Teilnehmer bei einer Kleinst-Session.
Auch Sessions mit wenigen Teilnehmern sind möglich.
Inhalt

Science + Barcamp = Scicamp

Der Name Scicamp ist eine Kombination aus Science und Barcamp. Er bezeichnet ein Barcamp zu wissenschaftlichen Themen. Vorgaben für den Tagesablauf und die Planung der Sessions gibt es nicht. Ein Leitthema wird von Wissenschaft im Dialog vorgegeben. Konkrete Fragestellungen und den Ablauf der Tagung legen die Teilnehmenden selbst fest.

Prinzip

Das Scicamp ist keine Fachtagung, zu der ausschließlich Fachleute eingeladen sind. Es dient vielmehr dem Dialog zwischen Experten und interessierten Laien. Jeder, der am Thema interessiert ist, kann an der meist zweitägigen Veranstaltung teilnehmen. Voraussetzung ist die Bereitschaft, sich aktiv zu beteiligen: zum Beispiel eine Präsentation zu halten, eine Diskussion oder einen Workshop zu leiten. Gefragt ist auch Diskussionsfreude, denn nur durch die aktive Beteiligung kann ein gezielter Austausch zustande kommen. So entsteht eine neue, moderne Art des Wissensaustauschs zwischen Teilnehmenden aus ganz unterschiedlichen Bereichen.

Ziele

Das Scicamp will Forscher und Laien zusammenbringen, um wissenschaftliche Themen ungezwungen und interdisziplinär zu diskutieren. Dabei entwickeln sie Fragestellungen, die zum Beispiel in weiterführenden Projekten bearbeitet werden können. Gleichzeitig regt das Scicamp die Bildung von Netzwerken an und kann so eine nachhaltige Zusammenarbeit fördern.

Archiv 2012 - 2013

Wissenschaft im Netz – Scicamp am 1. und 2. Juni 2013 in Berlin

Wie können Forschung und Wissenschaft im Internet präsentiert und vermittelt werden? Das dritte Scicamp gab Raum, um über aktuelle Fragen der Wissenschaftskommunikation im Netz zu diskutieren. Auf dem Programm standen unter anderem die Fragen: Warum gibt es kaum Wissenschaftsvideos auf Youtube? Wie gehen Wissenschaftler mit Kommentaren in Blogs um? Wird die Datensammlung per Citizen Science und zugehörigen Web-Anwendungen revolutioniert?

Die Relativitätstheorie in 140 Zeichen? – Scicamp beim IdeenPark 2012 in Essen 

Welche Chancen und Schwierigkeiten ergeben sich beim Einsatz von Social Media in der Wissenschaft? Wie wird Social Media bereits eingesetzt und was funktioniert besonders gut? Warum ist die Skepsis immer noch vorhanden? Und warum sind twitternde Astronauten so wichtig? Beim Scicamp auf dem IdeenPark wurden diese und viele weitere spannende Fragen diskutiert. 

Die Zukunft der Mobilität – das erste deutsche Scicamp am 2. und 3. Juni 2012 in Lübeck

Das erste Scicamp fand im Rahmen des Wissenschaftssommers 2012 am 2. und 3. Juni 2012 in Lübeck statt. Von Elektromobilität bis zu kostenlosem ÖPNV – Experten, Unternehmer, Studierende und Interessierte tauschten sich über die Zukunft der Mobilität aus und entwickelten neue Ideen und Projekte.