Wissenschaftsbarometer 2014
Umfrageergebnisse Dezember 2014
Die Befragung im November/Dezember 2014 beschäftigte sich mit der Einstellung der Deutschen zu aktuellen Forschungsthemen. Die Umfrage zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger der Forschung bei der Energiewende, einer nachhaltigen Mobilität oder auch dem demografischen Wandel eine wichtige Rolle beimessen. Dual-Use-Forschung – also Forschung, die sowohl zivilen wie militärischen Zwecken dienen kann – wird durchaus ambivalent betrachtet. Knapp zwei Drittel der Befragten sprechen sich dafür aus, dass in Deutschland auch bei begrenztem Forschungsbudget verstärkt zu Infektionskrankheiten geforscht werden soll, die vor allem in ärmeren Ländern verbreitet sind.
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Umfrage Herbst 2014
Einzelne Ergebnisse als Grafiken
Detaillierte Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers 2014/2 nach Subgruppen
Umfrageergebnisse Juli 2014
Ausgaben für Forschung sollten möglichst nicht gekürzt werden, eine stärkere Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in Entscheidungen über Wissenschaft und Forschung wäre wünschenswert und der Einfluss von Wissenschaft auf die Politik sei zu gering – so denken Bürgerinnen und Bürger über Wissenschaft und ihre Bedeutung für die Gesellschaft im Sommer 2014.
Die im Juli 2014 veröffentlichten Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers zeigen, dass ein Drittel der Deutschen an wissenschaftlichen Themen interessiert ist. Die Bedeutung und der Nutzen von Wissenschaft und Forschung für die Gesellschaft in Deutschland werden von einer großen Mehrheit als hoch eingeschätzt.
Im Hinblick auf den Einfluss von Wissenschaft und Forschung auf die Zukunft werden sowohl Verbesserungen als auch Probleme erwartet. „Gesundheit und Ernährung“ sieht die Mehrheit der Befragten als zentralen Forschungsbereich der Zukunft an.
Umfrage Sommer 2014
Booklet Wissenschaftsbarometer 2014
Gesamtergebnisse in Tabellenform 2014
Fragebogen zum Wissenschaftsbarometer 2014
Gesamtergebnisse als Grafik 2014
Detaillierte Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers 2014 nach Subgruppen
Umfrage
Das Wissenschaftsbarometer 2014 wurde von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften unterstützt und von der Philipp Morris Stiftung gefördert. Die Ergebnisse basieren auf Telefoninterviews (Festnetz), die vom renommierten Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführt wurden. Die erzielten Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren.

