Simon schreibt als Kommunikationsmanager in der Onlineredaktion über Wissenschaftskommunikation. Als Medienwissenschaftler und Cineast interessiert er sich für Geschichten und die Frage, wie Bilder, Montage und Sprache neue Ideen anstoßen können. Oder wie Haneke sagte: "24 mal die Lüge pro Sekunde, aber vielleicht im Dienste der Wahrheit".
Doppelt gut! An ihrer Arbeit schätzt Friederike Gräßer nicht nur, dass Jugendliche sich schon früh mit Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation beschäftigen, sondern auch, dass sie selbst immer wieder mit neuen wissenschaftlichen Themen in Berührung kommt. Die Grundlagen guter Kommunikation hat sie in ihrem Studium Event-Management und Public Relations an der Leeds Metropolitan University erlernt – durch die eigene Begeisterung für Wissenschaft macht die Projektkommunikation gleich doppelt so viel Spaß.
Kommunikation war da immer – aber aus unterschiedlichen Perspektiven: Nach 15 Jahren im Tageszeitungsjournalismus und Ausflügen in die Werbung und den Agenturjournalismus hat Dorothee Menhart 2009 bei WiD die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und mittlerweile auch die Projektleitung von "Die Debatte" übernommen. Zuvor hat sie u.a. als Politikredakteurin gearbeitet und sich als Leiterin des Hochschul- und Wissenschaftsressorts der Badischen Zeitung intensiv mit Wissenschaftsthemen beschäftigt. Die Wissenschaftskommunikation gefällt ihr, weil der Austausch mit Journalisten und Kommunikatoren täglich Neues bringt. Schließlich ist kaum etwas so vielseitig wie Wissenschaft und Forschung – von beiden Seiten betrachtet.
Auch ein Blick auf die Oberfläche kann tief beeindrucken! Das lernte Ursula Resch-Esser, als sie in ihrer Promotion in Physik die Bildung von Oberflächen und Grenzflächen untersuchte. Ihre Begeisterung für die Wissenschaft brachte sie fortan als Wissenschaftsjournalistin bei verschiedenen Zeitungen und Wissenschaftseinrichtungen zum Ausdruck. Auch bei WiD möchte sie anderen Menschen und vor allem Kindern und Jugendlichen zeigen, wie spannend Wissenschaft ist, und sie zum Einmischen und Mitreden motivieren, damit Wissenschaftskommunikation alles andere als oberflächlich bleibt.