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ihr partner für wissenschaftskommunikation

Wissenschaft im Dialog engagiert sich für die Diskussion und den Austausch über Wissenschaft und Forschung in Deutschland und Europa. Als Koordinator und Partner von grenzüberschreitenden Projekten und als Mitglied der europäischen Plattform zur Wissenschaftskommunikation European Science Engagement Association (EUSEA) kann Wissenschaft im Dialog auf umfassende Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit europäischen Partnern zurückgreifen. Das Team von WiD ist offen für innovative Ideen, bringt aber auch gerne eigene Erfahrungen aus der Wissenschaftskommunikation und im Umgang mit EU-Forschungsrahmenprogrammen wie Horizont Europa ein.

 

Weitere Informationen zum Tätigkeitsbereich von WiD: Impact Report 2022.

Haben Sie Fragen zu einer Kooperation mit WiD?
Wenden Sie sich gerne an  info@w-i-d.de.

: unsere expertise für europa

wissenschaftskommunikation

WiD entwickelt und organisiert zielgruppengerechte Angebote für die Wissenschaftskommunikation. Deliberative und partizipative Maßnahmen und Methoden gewinnen zunehmend an Bedeutung in Wissenschaft und Politik, um ein informiertes Vertrauen innerhalb der Bevölkerung zu schaffen. WiD konzipiert und organisiert co-kreative Prozesse für die Wissenschaftskommunikation unter Einbindung von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen sowie weiterer Akteur*innen je nach Themenfeld - auf nationaler und internationaler Ebene.

Auch bereits bestehende Formate befassen sich mit aktuellen Themen der Wissenschaftskommunikation wie das jährlich stattfindende Forum Wissenschaftskommunikation, das dem Austausch unter Wissenschaftskommunikator*innen dient und regelmäßig international ausgerichtete Tracks im Programm hat.

Das schwimmende Science Center MS Wissenschaft richtet sich an Bürger*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Thema der Ausstellung wird durch die Wissenschaftsjahre vorgegeben, die WiD gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausruft. Ziel ist es, über den ungewöhnlichen Ausstellungsort und den freien Eintritt viele Besucher*innen anzusprechen, die normalerweise keine Ausstellungen besuchen.

In dem abgeschlossenen Projekt NUCLEUS (New Understanding of Communication, Learning and Engagement in Universities and Scientific Institutions) haben wir – zusammen mit 24 Partner*innen aus Europa, Asien und Afrika – daran gearbeitet, die Kommunikationsstrukturen und -prozesse in der Wissenschaft besser auszurichten. Ziel des Projekts war es, verantwortungsbewusste Forschung und Innovation in Europa und darüber hinaus nachhaltig zu stärken.

citizen science

Im Bereich Citizen Science ist WiD Mitglied in der European Citizen Science Association (ECSA) und in der D-A-CH-AG, einer

Arbeitsgruppe zur Vernetzung der deutschsprachigen Plattformen zu Citizen Science. Seit 2019 ist WiD Partner im EU-Projekt CS Track Expanding our knowledge on Citizen Science through analytics and analysis, bei dem die Citizen-Science-Landschaft in Europa erfasst und die Potenziale und Mehrwerte der Projekte unter die Lupe genommen werden. Unter anderem werden auf dieser Basis praktische Handlungsempfehlungen an politische Akteur*innen formuliert.

evaluation

Die Impact Unit von WiD widmet sich Fragen zur Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation. Ob Schüler*innenlabore, Science Slams, Wissenschaftsblogs – Wissenschaftskommunikation findet heutzutag in unterschiedlichsten Formaten und auf einer Vielzahl an Kanälen statt. Ziel der Impact Unit ist es, durch verschiedene Maßnahmen und Produkte in Zukunft zu einer aussagekräftigen Evaluationspraxis und einer stärkeren Wirkungsorientierung in der Wissenschaftskommunikation in Deutschland beizutragen.

Das Wissenschaftsbarometer erhebt und veröffentlicht seit 2014 jährlich bevölkerungsrepräsentative und vergleichbare Daten zur Einstellung der deutschen Bevölkerung gegenüber Wissenschaft und Forschung. Ziel ist es, Daten zu generieren, die Aufschluss darüber geben, wo sich die deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren über Wissenschaft und Forschung informiert, wie ihre Wahrnehmung derselben ist und ob sich diese im Laufe der Zeit verändert.

Seit 2020 stellt WiD jährlich einen Impact Report zu den eigenen Formaten und Aktivitäten zusammen.

: unser engagement in europa

WiD bietet regelmäßig bundes- und europaweite Projekte und Formate rund um Wissenschaftskommunikation an. Im Rahmen der Future of Science Communication Conference kamen europäische Akteur*innen aus Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation zusammen. Sie wurde gemeinsam von WiD und ALLEA (All European Academies) organisiert mit dem Ziel, den aktuellen Stand der Forschung in verschiedenen Feldern zu diskutieren, Netzwerke zu stärken und ein jeweils besseres Verständnis der Akteur*innen füreinander zu fördern.

Die International Summer School richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen aus ganz Europa, inklusive Nicht-EU-Staaten. Während der fünf Tage lernen die Teilnehmenden  europäische Wissenschaftssysteme, deren Kommunikationsstrukturen und Kommunikationsstrategien und -tools kennen und erarbeiten ein gemeinsames Verständnis von Wissenschaftskommunikation.

WiD fördert bereits seit 2000 auf Diskussionen zu kontroversen Themen im europäischen Kontext. Das europäische Jugendprojekt Debate Science! European Student Parliaments wurde beispielsweise dreimal von WiD koordiniert. Ziel des Projektes war es unter anderem, dass Schüler*innen aus ganz Europa für drei Tage gemeinsam mit Expert*innen kontroverse wissenschaftliche Themen diskutieren, Resolutionen formulieren und eine parlamentarische Debatte simulieren. Das Projektfinale fand jeweils im Rahmen der paneuropäischen Wissenschaftskonferenz EuroScience Open Forum (ESOF) statt. Die Resolutionen wurden unter anderem Carlos Moedas (ehem. EU-Kommissar für Wissenschaft und Innovation) und Vertreter*innen des Europäischen Parlaments übergeben. Die ESOF wurde 2004 als europäisches Gegenstück zur weltgrößten Wissenschaftstagung AAAS in den USA konzipiert. WiD hatte bereits 2006 eine der ersten ESOFs in Deutschland ausgerichtet.

WiD hat bereits an zahlreichen EU-geförderten Kommunikationsprojekten mitgewirkt. Im europäischen Projekt 2WAYS hat WiD in diesem Zusammenhang mit Science Festivals, Universitäten und Forscher*innenteams aus 16 europäischen Ländern zusammengearbeitet. Gemeinsam wurden wissenschaftliche Themen aktueller lebenswissenschaftlicher Forschung wie beispielsweise Hirnforschung oder Gentechnik identifiziert und passende Kommunikationsstrategien erarbeitet. Auch das dreijährige Projekt PLACES, bei dem WiD seine Expertise eingebracht hat, verfolgte das Ziel, Breitenkommunikation in Europa zu fördern.

: unser netzwerk in europa

Als Mitglied der europäischen Plattform EUSEA ist WiD mit Organisationen aus zahlreichen Ländern vernetzt und beteiligt sich am Erfahrungsaustausch über Wissenschaftskommunikation in ganz Europa. Enge Partner*innen sind beispielsweise Vetenskap & Allmänhet, Science et Cité und science.lu

WiD ist Mitglied der COST Cross-Cutting Activites (CCA) on Science Communication, die Expertise aus über 50 Organisationen aus Europa und darüber hinaus zusammenbringt, um Sichtbarkeit für Wissenschaftskommunikation zu schaffen und Entscheidungsträger*innen darin zu bestärken, Forschung über Wissenschaftskommunikation zu fördern. WiD beteiligt sich mit Beiträgen an COST Publikationen und Veranstaltungen.

Bei dem EUSEA-Projekt WONDERS hat WiD sich daran beteiligt, durch kreative Beispiele der Wissenschaftskommunikation einzelner Partner*innen im Rahmen von Festivals den Austausch über vielfältige Veranstaltungsformate anzuregen. Auch in der zweiten Projektrunde, an der 31 Partnerinstitutionen aus 24 Ländern kooperierten, war WiD beteiligt. Durch die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Ideen zu neuen Veranstaltungsformaten spricht WiD gezielt bestimmte Bevölkerungsgruppen an und schafft so innovative Wege, um Wissenschaftler*innen und Laien miteinander ins Gespräch zu bringen.

Neue Formate der Wissenschaftskommunikation, insbesondere partizipative Angebote, finden sich auf der Science-Engagement-Plattform, die WiD gemeinsam mit EUSEA-Partnerorganisationen etabliert hat. Über diese Plattform werden europaweit Inspirationen und Werkzeuge für Formate der Wissenschaftskommunikation gesammelt.